planet
Mi, 26. Februar 2014
Vergangenen Freitag besuchte der baden-württembergische Ministerpräsident Winnfried Kretschmann die Universität Mannheim. Den Anlass für seinen Besuch erklärt dir unser Reporter Holger, der beim Besuch zugegen war.
Am Freitag feierte die erste Tanzbiennale Heidelbergs Eröffnung. Das erste Stück hieß HD Moves und war ein Tanzparcours, bei dem sich an verschiedenen Stationen die Stadtteile Heidelbergs vorstellten. Mitwirkende: die Bürgerinnen und Bürger, alt und jung, unserer Stadt. Reporterin Gina war für euch dabei. Bis zum kommenden Sonntag habt auch ihr noch die Gelegenheit, euch das bunte Programm anzusehen.
Das Statistische Bundesamt hat heute seinen Bildungsfinanzbericht für 2013 veröffentlicht. Die öffentlichen Bildungsausgaben haben sich im Jahr 2013 auf über 116 Milliarden Euro erhöht. Damit sind die Ausgaben gegenüber dem Vorjahr um 4,6 Miliarden gestiegen. Die Länder haben dem Bericht zufolge gut drei Viertel der Ausgaben getätigt. Der Bildungsfinanzbericht enthält unter anderem die Bildungsausgaben der öffentlichen Haushalte, sowie die von Unternehmen,
privaten Haushalten und der Bundesagentur für Arbeit.
Aufstände in der Ukraine
In der letzten Woche sind die Proteste in der Ukraine in einen Bürgerkrieg übergegangen, der viele Opfer gefordert hat. Wie erleben junge Menschen, Studenten die Situation? RadioQ-Reporter Jan Koch hat sich mit dem aktuellen Geschehen in der Ukraine beschäftigt und mit einem deutschen Studenten gesprochen, der in Kiew lebt.
Dual studieren
Immer wieder beschweren sich Unternehmen, dass die universitäre Ausbildung sp theorielastig ist, dass den Studenten die Praxiserfahrung fehlt. Aber genau das lässt sich verhindern, indem man dual studiert. Unser Moderator Florian Enkrott im Gespräch mit Stefanie Kirn von der FH Münster.
Last Minute Karnevalskostüme
Morgen ist Altweiber und ihr habt noch immer kein Kostüm? Dann holt euch Last Minute Kostümtipps bei RadioQ-Redakeur Tarkan Bagci.
15 Mensen mit 250 Mitarbeitern sorgen dafür, dass wir Studenten für wenig Geld ordentlich satt werden. Was es in den fünf großen Mensen in Münster und Steinfurt gibt, das erfahrt ihr bei Radio Q im Coffeeshop um 11:45 Uhr. Oder online bereits am Vortag ab kurz nach 15 Uhr als Abo im RSS-Feed und hier auf dieser Seite.
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Mensa am Aasee
Menü I
Krakauer vom Rost
Menü II
Gemüselasagne mit Fenchel-Paprika-Sauce
Menü III
Putenschnitzel “Hawaii” mit Ananas und Käse überbacken
Aktionsteller
Texas Knuspertasche auf Balkanreis
Pasta-Buffet im Obergeschoss
Mensa am Ring
Menü I
Krakauer Bratwurst mit Senfsauce
Menü II
Gemüselasagne mit Tomatensauce
Menü III
Hirschragout mit Waldpilzen
Mensa Da Vinci:
Menü I
Lachs-Nudelpfanne
Menü II
Rinderhacksteak
Menü III
Gemüseburger
Mensa am Bispinghof:
Menü I
gefüllte Rinderroulade mit Gurken und Speck, Rotweinsauce
Menü II
gebratenes Seelachsfilet mit einer Senf-Kräutersauce
Menü III
Putengyros “Griechisch” mit Kraut und Dipp
Vegetarisches Angebot
Ofenkartoffel “Mediterran” mit Mittelmeergemüse überbacken, Dipp
Mensa Steinfurt:
Menü I
Kalbsgulasch mit Pilzen und Sauerrahm
Vegetarisches Menü
vegetarische Paprikaschote mit Tomatensauce
Die Uni Münster hat eine neue Patentstrategie verabschiedet. Diese betont erstmals die ethische Verantwortung der Universität gegenüber der Gesellschaft. Künftig vergibt die Uni Münster im Bereich der Medizin Abschlüsse nach dem Modell der “equitable licences”. Eigentümer von medizinischen Patenten übernehmen dadurch mehr Verantwortung für Mitmenschen in einkommensschwächeren Ländern. Die Uni verpflichtet die Lizenznehmer, den Ländern die aus ihrer Foschung entstandenen, Technologien, Medikamente und Impfstoffe zugänglich zu machen. Die studentische Initiative “Universities Allied for Essential Medicines” hat sich sehr für diese Stategie eingesetzt. Sie begrüßt die Entscheidung nun als klares Zeichen für zunehmende gesellschaftliche Verantwortung.
Redaktion: Gerrit Rother
Lage um Rektorengehälter weiterhin angespannt
Die Lage um die veröffentlichten Gehälter von Rektoren in NRW bleibt gespannt. Laut dpa fänden zurzeit interne Prüfungen im Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes statt. Geprüft werde wie die geheimen Daten in die Öffentlichkeit gelangt seien und welche rechtlichen Folgen das habe. Die Vergütungsdaten seien bereits vor einem Jahr erhoben worden. Anlass war eine Anfrage der Piraten-Landtagsfraktion, so das Ministerium weiter. Damals seien sie aber nur in anonymisierter und gesammelter Form wiedergegeben worden. Die Gehälter der Rektoren sind unautorisiert auf dem Portal nachdenkseiten.de erschienen.
Viele Studierende in NRW wohnen im Elternhaus
Fast jeder dritte Studierende in NRW wohnt noch bei den Eltern. Das hat die Zeitung Der Westen mitgeteilt. Dabei bezieht sie sich auf eine Studie der Studentenwerke NRW. Demnach wohnen 28 Prozent der Studierenden noch im Elternhaus. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 23 Prozent. Grund dafür seien die vielen Hochschulen und ein gut ausgebautes Verkehrsnetz. Außerdem sei es die günstigste Variante. Dabei wünschen sich nur rund 6 Prozent der Studierenden, bei ihren Eltern zu wohnen. Wer nicht bei den Eltern wohnt, lebt meist in einer Wohngemeinschaft, mit dem Partner oder allein in einer Mietwohnung. Im Studentenheim oder zur Untermiete wohnen die wenigsten.
Neues FH-Gebäude soll am Jahresende übergeben werden
Das neue Gebäude der Fachhochschule Bielefeld soll Ende des Jahres übergeben werden. Das hat die Neue Westfälische mitgeteilt. Laut der Zeitung habe sich der Bau und Liegenschaftsbetrieb, kurz BLB, als Bauherr des Gebäudes diese Frist gesetzt. Das neue Gebäude befindet sich auf dem Campus Nord am Zehlendorfer Damm. Ursprünglich sollte die Fachhochschule bereits in diesem Wintersemester einziehen. Wegen baulicher Verzögerungen konnte dieser Termin nicht eingehalten werden. Laut Fachhochschule werde der Umzug überwiegend in der vorlesungsfreien Zeit stattfinden, um Lehrveranstaltungen und Prüfungszeiträume nicht zu beeinträchtigen. Ein genauer Termin für den Umzug stehe aber, laut BLB, noch nicht fest.
TU Kaiserslautern für Berufungsverfahren ausgezeichnet
Die Technische Universität Kaiserslautern ist für faire und transparente Berufungsverfahren ausgezeichnet worden. Das hat die Universität mitgeteilt. Damit erhält die Hochschule das Gütesiegel des Deutschen Hochschulverbandes, kurz DHV. Zu den positiven Punkten zählt der DHV unter anderem zügige Verhandlungen, kurze Entscheidungswege und einen respektvollen und wertschätzenden Umgang mit Bewerberinnen und Bewerbern. Die TU Kaiserslautern ist damit bundesweit als dritte Hochschule mit dem Gütesiegel ausgezeichnet worden. Die anderen Universitäten sind die Universität Köln und die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen.
Neue Studie zur Inzucht von Wildtieren
Eine neue Studie zeigt, wie Inzucht und ihre Folgen in Wildtieren gemessen werden kann. Einer der Leiter der Studie forscht an der Universität Bielefeld. Mit dem entwickelten Messverfahren kann sehr präzise gezeigt werden, wie eng Tiere miteinander verwandt sind. Grundsätzlich gilt, dass Tierkinder, die infolge von Inzucht geboren werden, oft anfälliger für Krankheiten sind als Kinder von Tieren, die nicht miteinander verwandt sind. Als Folge von Inzucht kann es auch zum Aussterben von Populationen kommen. Die Methode kann künftig eingesetzt werden, um Inzucht bei seltenen Tierarten zu erkennen. Die Studie ist im Forschungsmagazin „Proceedings of the National Academy of Sciences“ erschienen.
Di, 25. Februar 2014
Jetzt wird es hart, wild, rasant, brutal und endkrass. Jö hat es getan. Er hat sich angemeldet für den “Fisherman Strong Man Run 2014″ auf dem Nürburgring in der Eiffel. Hier laufen nur die wirklich harten Männer mit. Denn es ist nicht einfach nur ein gewöhnlicher Halbmarathon. Das ist viel härter. Natürlich ist hierbei intensives Training angesagt. Und Jö trainiert auch richtig hart, denn er ist einer von ihnen! Oder vielleicht doch nicht so ganz?
Wir verlosen 2×2 Tickets für das Itchy Poopzkid Konzert am 7. März im Haus der Jugend. Alles was ihr dafür tun müsst ist folgende Frage beantworten:
Wie heißt die Hip Hop Kombo und wie heißt der Song den Itchy Poopzkid von ihnen gecovert haben?
Hier auch noch einmal von Panzer zusammengefasst: PanzerGewinnspielfrage
Die Lösung sendet ihr mit eurem Namen bis Dienstag 4. März (15 Uhr) an info@unifunk.de und mit etwas Glück steht dein Name auf der Gästeliste.
Helau! Die Faschingszeit erreicht gerade ihren Höhepunkt. Passend dazu gibt es unsere Faschingssendung mit einer selbstgeschriebenen Büttenrede, Kostümideen und den schlechtesten Faschingswitze.
...das Wer, Was und Wo des Labels aus LA
Überall mit freiem WLAN ins Internet gehen zu können, wäre für viele Münsteraner ein Traum. Das dachte auch die Stadtverwaltung der Stadt Münster. Aber die IT-Firma Citeq schätzt diese Vision kritisch ein. Betriebsleiter Stefan Schönfelder im Interview mit Sascha Wandhöfer.
Viele kennen sie, manche lieben sie, andere können nichts mit ihnen anfangen. Aber keiner weiß, was sie eigentlich genau darstellen sollen. Und die Wenigsten kennen die aufregende Geschichte. Die Rede ist von den Aaseekugeln. Radio Q-Redakteur Tarkan Bagci erklärt, was es mit den sogenannten “Giant Poolballs” eigentlich auf sich hat.
“Grün” ist spätestens seit den Siebzigern zu einer Lebenseinstellung geworden. Aber abseits des Idealismus gibt es auch Personen, die in sogenannten grünen Berufen ihr Geld verdienen. Radio Q-Redakteur Benedikt Wischer über eine besondere Berufssparte und die Gefahr des sogenannten Greenwashing.
NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze möchte, dass die Hochschulen in ihrem Bundesland auch dann ausgelastet sind, wenn die Studentenzahlen sinken. Wie die Westfälischen Nachrichten berichten, soll schon 2015 der Anteil der Unter-Neunzehn-Jährigen in NRW auf 15 Prozent sinken. Um die Studienzahlen bei weniger Neuanfängern konstant zu halten will das Land besonders darauf Wert legen, die Zahl der Studienabbrecher zu senken. Gestern besuchte Svenja Schulze die Universität Münster, um auf das Programm zur Verbesserung der universitären Lehre hinzuweisen. 28 Millionen Euro von Bund und Land fließen noch bis 2016 an die Uni Münster aus einem Förderprogramm Lehre.
Bei Ausgrabungen in einem Keller eines Hauses am Domplatz haben die Stadtarchäologen der Stadt Münster einen Sensationsfund gemacht. Dies berichten die Westfälischen Nachrichten. Die Archäologen legten dort ein päpstliches Siegel, eine Bleibulle, frei. Das Dokument wurde zwar im Laufe der Jahrhunderte durch den feuchten Lehmboden aufgelöst, kann aber eindeutig Papst Martin V zugeordnet werden. Es fanden sich auch Siedlungsschichten aus der frühen Neuzeit und aus dem Mittelalter. Die ältesten Kulturspuren stammen wohlmöglich aus dem ersten Jahrtausend vor Christus. Überrascht über den Fund seien die Archäologen allerdings nicht. Neben dem Fürstenberghaus befand sich die Siegelkammer des Bistums, wo seit dem 15 Jahrhundert Dokumente gesammelt und archiviert wurden.
Der Kanzler der Uni Münster, Matthias Schwarte, gibt den Mitarbeitern der Uni-Verwaltung im Schloss einen halben Tag frei. Auf Nachfrage von Radio Q bestätigte die Universität, dass der freie Tag als Prämie und Dank für das letzte gelungene Jahr zu verstehen ist. Durch die doppelten Abiturjahrgänge und anderen Extra-Belastungen sei 2013 ein besonders arbeitsreiches Jahr gewesen. Den halben Tag dienstfrei haben die Verwaltungs-Mitarbeiter dann an Weiberfastnacht.
Redaktion: Philip Strunk
Norbert Meier soll Arminia retten
Norbert Meier ist neuer Trainer von Arminia Bielefeld. Das hat die Vereinsführung gestern offiziell bekannt gegeben. Damit präsentiert der DSC bereits einen Tag nach der Entlassung von Stefan Krämer einen Nachfolger. Norbert Meier war zuvor Cheftrainer bei Fortuna Düsseldorf. Angefangen in der dritten Liga führte er seinen Ex-Klub damals bis in die erste Bundesliga. Norbert Meier soll nun mit Arminia Bielefeld den Klassenerhalt sichern. Aktuell steht der DSC auf dem 17. Tabellenplatz. Der Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt 5 Punkte.
Mehr Ausbildungsplätze in NRW in Sicht
In Nordrhein Westfalen sollen mehr Ausbildungsplätze für Jugendliche geschaffen werden. Um dies voranzutreiben besucht Nordrheinwestfalens Arbeitsminister Guntram Schneider aktuell alle 16 Bezirke der Industrie und Handelskammern in NRW. Den Auftakt machte Schneider gestern in Bielefeld. Anlass für die Besuche sind rückläufige Lehrstellenangebote und eine zunehmende Zahl von nicht berücksichtigten Bewerberinnen und Bewerbern. Schneider betonte gestern in Bielefeld, dass NRW im vergangenen Jahr weit entfernt von einer ausreichenden Zahl an Ausbildungsplätzen gewesen sei. Zum September 2013 waren in NRW über 6000 Jugendliche ohne Ausbildungsplatz.
Immer mehr Fair Trade in OWL
In Ostwestfalen setzen immer mehr Städte auf fairen Handel. Wie die neue Westfälische berichtet, tragen immer mehr Kommunen das Gütesiegel „Fair Trade Town“. Neben Bielefeld sind es aktuell 5 Städte. Mit Lage könnte in naher Zukunft eine sechste Stadt hinzukommen. Fairtrade ist eine Strategie zur Armutsbekämpfung. Die Kampagne Fair Trade Town wird vom Bundesmnisterium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unterstützt. In Fair Trade Städten sind Supermärkte beispielsweise dazu verpflichtet, Produkte aus fairem Handel ihn ihrem Sortiment zu haben.
Erstmals Cannabis als Todesursache nachgewiesen
Cannabiskonsum kann tödliche Folgen haben. Das haben erstmals Rechtsmediziner der Uniklinik Düsseldorf nachgewiesen. Wie die rheinische Post heute berichtet, seien zwei Männern an den Folgen von Cannabis gestorben. Der Grund waren schwerwiegende Herz-Rythmus-Störungen, die durch den Konsum ausgelöst wurden. Die Rechtsmediziner sprachen von einem sehr seltenen Ereignis. Der medizinische Nachweis von Cannabiskonsum als Todesursache sei laut der Forscher der weltweit erste.
Hochwertiger Schutz vor UV-Strahlen entwickelt
Forscher der Universität Kiel haben einen hochwertigen Schutz vor schädlichen UV-Strahlen entwickelt. Dieser Absorbiert die Strahlung zu knapp 100 Prozent. Der Schutz ist dabei nur 20 Nanometer dünn. Das ist 50 Mal dünner als ein menschliches Haar. Der neu entwickelte Schutz könnte schon bald im Alltag angewendet werden. Für die Forscher ist ein Einsatz des Schutzes in der Kleidung denkbar. Schädliche UV-Strahlen können das Immunsystem der menschlichen Haut gefährden. Deshalb sind sie ein häufiger Verursacher von Hautkrebs.
Plastiktüten in Deutschland immer unbeliebter
In Deutschland werden immer weniger Plastiktüten genutzt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung. Demnach ist der jährliche Verbrauch von Plastiktüten um 1 Milliarde gesunken. Aktuell werden in Deutschland 6 Milliarden Plastiktüten im Jahr verbraucht. Damit liegt Deutschland deutlich unter dem EU-Durchschnitt. Das Umweltbundesamt, kurz UBA, macht sich trotz der guten Zahlen weiterhin für eine geringere Nutzung stark. UBA Vizepräsident Thomas Holzmann wies vor allem auf die Umweltverschmutzung durch Plastiktüten hin. Trotz des in Deutschland hoch entwickelten Abfallsystems gelangten Plastiktüten regelmäßig in die Umwelt.
15 Mensen mit 250 Mitarbeitern sorgen dafür, dass wir Studenten für wenig Geld ordentlich satt werden. Was es in den fünf großen Mensen in Münster und Steinfurt gibt, das erfahrt ihr bei Radio Q im Coffeeshop um 11:45 Uhr. Oder online bereits am Vortag ab kurz nach 15 Uhr als Abo im RSS-Feed und hier auf dieser Seite.
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Mensa am Aasee
Menü I
Nudel-Gemüse-Auflauf mit Käse-Kräuter-Sauce
Menü II
frisches Fischfilet “Calabria” mit Tomate und Käse überbacken
Menü III
Schweineschnitzel mit Champignonkruste
Pasta-Buffet im Obergeschoss
Mensa am Ring
Menü I
Pasta “Bolognese”
Menü II
Gemüse-Crossies mit Curry-Joghurt
(kann Spuren von Erdnüssen enthalten)
Menü III
Cordon bleu mit Rahmsauce
Mensa Da Vinci:
Menü I
Seelachs “”Müllerin” mit Kartoffeln
Menü II
Schaschlikspieß mit Reis
Menü III
Ravioli
Mensa am Bispinghof:
Menü I
gefüllte Rinderroulade mit Gurken und Speck, Rotweinsauce
Menü II
gebratenes Seelachsfilet mit einer Senf-Kräutersauce
Menü III
Putengyros “Griechisch” mit Kraut und Dipp
Vegetarisches Angebot
Frühlingsrolle “Gärtner Art” mit Gemüse gefüllt
Mensa Steinfurt:
Menü I
Schweineschnitzel “Zigeuner Art”
Vegetarisches Menü
Gemüsetasche mit Kräuterdipp
Mo, 24. Februar 2014
Außerdem startet Philomena, Die Abenteuer von Mr. Peabody und Sherman und so weiter... Das mit Karneval in der Sendung ist übrigens ernst gemeint.
Vieles wird teurer: das Essen und die Mieten. Nur das BAföG ist den letzten Jahren fast gleich geblieben. Klar, dass sich viele Studenten über alle zusätzlichen Kosten aufregen, die so auf sie zukommen. So auch über das Semesterticket. 145 Euro kostet es inzwischen – pro Semester!
Mitte des Jahres läuft der Vertrag mit den Verkehrsbetrieben aus. Ab dann verhandelt zum ersten Mal überhaupt der Allgemeine Studierendenausschuss – der AStA – über das Semesterticket. Vorher hat sich darum immer das Studentenwerk gekümmert. Was sich der AStA so für das neue Ticket wünscht, das hat Campusreporter Pascal herausgefunden.
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Mehr zum Thema
Hier erfährst Du mehr zum Thema Flyer-Aktion der Linken.SDS
Beitrag mit Stimmen des AStAs sowie der Linken.SDS-Hochschulgruppe
Studentenumfrage an der Uni Mannheim
Pläne für ein landesweites Semesterticket
Campusmeldung zum Thema
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Dieses Thema war in der Sendung
RadiUM vom 15.01.14
Mehr Informationen zu Radium und künftige Themen
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Foto © radioaktiv
Semesterausklang von "Freunde von Freunde" in Frankfurt
Frankfurter Börse, Deutsches Filmmuseum, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Gleich drei besondere Ziele hatten die Freunde von Radius 92,1 für ihren Ausflug nach Frankfurt gewählt. Nachdem in den vergangenen Monaten schon Ausflüge u.A. nach Köln oder Dortmund unternommen wurden, war zum Semesterende des Wintersemester 2013/14 nun Frankfurt das Ziel der Radiomacher.
Zum morgendlichen Auftakt ging es ins Frankfurter Wirtschaftsviertel zur Börse. Von den Tribünen aus konnten die jungen Journalisten Eindrücke über den turbulente Handel auf dem Börsenparket erhaschen.
Am Nachmittag wechselte die Gruppe dann den Schauplatz. Green Screen, Laterna Magica und Orignal-Requisiten aus Star Wars, Alien oder aus Volker Schlöndorff "Die Blechtrommel" standen im Mittelpunkt. Anlass war eine Führung im Deutschen Filmmuseum.
Zum Abschluss des Tages besuchten die Radius 92,1 - Redakteure dann die Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Im Gespräch mit FAZ-Redakteurin Katrin Hummel tauschte die Siegener Gruppe ihre Erfahrung über Print- und Radiojournalismus aus.
Fashion-Füchse aufgepasst! Am Sonntag, den 16. Februar fand in Mannheim im “Zum Teufel” zum zweiten Mal der “Hübsch und Herzlich”-Flohmarkt statt. Während die Männer dezent am Kicker platziert wurden, gaben sich die Frauen so richtig der Shopping-Laune hin. Campusreporterin Sandra hat sich für Dich ins Getümmel gestürzt.
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Dieses Thema war in der Sendung:
RadiUM vom 19.02.
Mehr Informationen zu Radium und künftige Themen
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Foto – Autor: Jochen Soldner
Wer kennt das nicht? Man ist motiviert und startet in den neuen Job. Doch was, wenn man in der Arbeit auf Vorgänge trifft, mit denen man nicht so ganz einverstanden ist.
Wie weit kann Kritik am Arbeitgeber gehen in einem freien Staat, indem viel Wert auf Meingungsfreiheit gelegt wird? Den Fall des Mannheim Studenten hat sich RadiUM einmal angesehen.
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Dieses Thema war in der Sendung:
RadiUM vom 12.02.
Mehr Informationen zu Radium und künftige Themen
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Parlamente: Hier laufen die Stränge der Macht zusammen – gewählte Volksvertreter treffen aufeinander um zu diskutieren.
Im kleineren Rahmen gibt’s das jetzt auch an der Uni Mannheim. Ende letzten Jahres hat sich das Stundenten-Parlament (StuPa) konstituiert. Also “alles in Butter”, könnte man meinen: Denkste – die Durchsetzung durch die rot-grüne Mehrheit misslang im ersten Versuch. Nun folgt der zweite Anlauf…
Campusreporter Lukas war für Dich auf der alles entscheidenten StuPa-Sitzung dabei.
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Dieses Thema war in der Sendung:
RadiUM vom 19.02.
Mehr Informationen zu Radium und künftige Themen
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Foto © Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0 Generic, Autor: ΠΑΣΟΚ
Vorab aus dem Transmitter für März 2014
Ist das die Stadt in der ich lebe?
(Olaf Scholz)
Weiterlesen
Sämtliche Gehälter der Hochschulleitungen in NRW wurden unfreiwillig offengelegt. Die Westfälischen Nachrichten berichten, dass die vertrauliche Liste der Gehälter vermutlich aus dem Wissenschaftsministerium an die Öffentlichkeit gelangt ist. Sie zeigt, dass viele Unispitzen seit dem Hochschulautonomiegesetz von 2007 Zulagen ausgehandelt haben. Die Rektorin der Uni Münster Ursula Nelles erhöhte ihre Funktionszulage von 2008 bis 2010 um 30.000 Euro. Ministerin Svenja Schule lässt jetzt gegen das Veröffentlichen der Liste ermitteln.
Die Verkehrssicherheit an vielen Stellen im Stadtgebiet Münster hat sich deutlich verbessert. In einer Pressemitteilung schreibt die Stadt Münster, dass dies aus jetzt veröffentlichten Unfallzahlen der Polizei hervorgeht. Im Vorfeld hatte die Stadt Kreuzungen umgebaut sowie Radwege an Einmündungen und Zufahrten rot markiert. Auf den Ringen und am Albersloher Weg sorgen bauliche und signaltechnische Veränderungen für mehr Verkehrssicherheit. Außerdem wurde in der gesamten Stadt Tempo 50 auf den Hauptverkehrsstraßen eingeführt.
Der Rundfunkbeitrag und die Flurfrage
Seit dem 1.1.2013 gibt es den Rundfunkbeitrag. Radio Q-Reporter Oliver Eichelhardt ist der Frage auf den Grund gegangen ab wann eine WG im Wohnheim eine WG ist.
Die Tricks der Trickdiebe
Taschendiebe haben es auf feiernde Menschen abgesehen. Wir berichten über die Tricks der Diebe. Radio Q-Reporterin Hannah Schwaer hat sich unter den Studenten am Hafen umgehört.
Redaktion: Andreas Hermwille
Trainer von Arminia Bielefeld entlassen
Arminia Bielefeld trennt sich von Trainer Stefan Krämer. Laut einer Pressemitteilung vom Sonntagabend wurden Krämer und Co-Trainer Michael Bauer mit sofortiger Wirkung von ihren Pflichten entbunden. Der Entschluss sei einstimmig vom Präsidium, dem Aufsichtsrat, der Geschäftsführung und der sportlichen Leitung des DSC getroffen worden. Die Vereinsführung zieht damit die Konsequenzen aus einer Serie von vier Spielen ohne Sieg. Als Nachfolger für Stefan Krämer wird nach Informationen der Neuen Westfälischen der ehemalige Trainer von Fortuna Düsseldorf Norbert Meier eingesetzt.
Deutsche Wissenschaftler wandern ins Ausland ab
Deutsche Wissenschaftler wandern ins Ausland ab. Das belegt ein bislang unveröffentlichtes Gutachten, welches dem Magazin „Spiegel“ vorliegt. Laut dem Gutachten der „Expertenkommission Forschung und Innovation“, kurz EFI, präferieren vor allem die hochqualifizierten Wissenschaftler eine Zukunft im Ausland. Von 1996 bis 2011 hätten 5000 mehr Wissenschaftler das Land verlassen als zugezogen wären. Rückholprogramme, die um abwandernde Wissenschaftler werben sollen, zeigten sich laut EFI wirkungslos. Als Gründe für die Abwanderung benennt der EFI die geringe Zahl fester Anstellungsmöglichkeiten und die Unterfinanzierung im Forschungssystem.
Universität Leipzig schließt mehrere Institute
Die Universität Leipzig schließt mehrere Institute. Laut der Rektorin, Beate Schücking, müssen 2014 die Institute Archäologie und Theaterwissenschaft geschlossen werden. Das Rektorat reagiert damit auf die Sparauflagen des Landes Sachsen. Demnach soll die Uni Leipzig mehr als 200 Stellen abbauen. Laut Schücking ist nicht ausgeschlossen, dass zur Einhaltung der Sparvorgaben auch ganze Fakultäten geschlossen werden könnten.
NRW-Hochschulrektoren kritisieren Gehälter-Veröffentlichung
Die Hochschulrektoren von NRW kritisieren die unautorisierte Veröffentlichung ihrer Gehälter auf dem Portal nachdenkseiten.de . Der Rektor der Uni Bochum, Elmar Weiler, sprach gegenüber der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung von einem „eindeutigen Rechtsbruch“. Des Weiteren vermuten die Rektoren dass die Weitergabe der Informationen eine gezielte Indiskretion darstellt, welche ihre Position gegenüber der Landesregierung schwächen soll. Die Landesregierung und Hochschul-Rektoren streiten aktuell über die Frage, dass Rektorengehälter wieder vom Land besetzt werden sollen. Aktuell bestimmen die Hochschulräte die Höhe der Besoldung.
So, 23. Februar 2014
Unser Album der Woche (KW 9)
Rezensiert von Oliver Falkenberg.
LSD on CIA ist der Dänemarkurlaub, den der Schwedenurlauber auf keinen Fall haben möchte: Auf halber Strecke in den Sommerurlaub mit dem Wohnwagen liegen geblieben und unaufhörlich prasselnder Regen auf das Blechdach. Es gibt Leute, die kämen nicht mehr aus dem Beschweren raus. Es gibt aber auch Leute, die lachen, das Beste daraus machen und noch Jahre später davon erzählen würden, wie abgefahren das war. Für die ist dieses Album.
Der Fuß der dänischen Musiklandschaft erhält Zuwachs, der den ganzen Berg gewaltig erschüttert. LSD on CIA ist der Eisberg, der keinen klaren Kurs verfolgt und der Titanic – mit Absicht oder einfach aus Spaß – direkt vor den Bug geknallt wäre. Es liegt wohl in der Natur der Dänen, entgegen aller Erwartungen zu agieren und Kunst zu schaffen, die provoziert. Was für Lars von Trier seine Sexfilme und Twists, sind für LSD on CIA Songtitel wie “Anal Sunshine”, “Acid Mom” oder “Young, Dumb & Full of Cum”. Der Mittelfinger in Richtung Establishment ist offensichtlich. Es wäre voreilig, davon auf den musikalischen Gehalt zu schließen, denn “Dive Into The Dark” oder “Anal Sunshine” sind piekfeine Rocksongs, die beinahe hymnenhaft ausarten – bloß, dass sie eben niemals Hymnen sein werden, weil sie im entscheidenden Moment den fiesen Haken schlagen, der so entwaffnend ist, dass man aus dem Staunen erst wieder rauskommt, wenn der nächste Song zur nächsten Überraschung ausholt.
LSD on CIA improvisiert, kümmert sich um keine Standards und macht genau das, worauf das Trio gerade Lust hat. Ob das in das Konzept der Band, des Albums oder gar des einzelnen Songs passt, ist ihnen total egal. Strophe fertig, aber im Refrain Bock auf was anderes? Kein Problem. Refrain angefangen, aber mittendrin eine bessere Idee? Wird gemacht. Es ist das Konzept des Unvorhersehbaren, das dieses Album so besonders macht. Bemerkenswert ist, wie die Band Brainstorming betreibt, ohne dabei den Kopf zu verlieren. Am Ende macht alles Sinn und die Teile greifen ineinander. “LSD on CIA” ist das abgewetzte und vergilbte Puzzle, das wohlerzogene Kinder nicht anfassen. Aber die halten Kellermensch auch für eine Sagengestalt und verpassen sowieso das Beste.
VÖ: 21.02.2014
Label: Noisolution
Mitwirkende: Mikkel Konyher (Gesang, Gitarre), Troels Dankert (Schlagzeug), Fronklo (Bass)
Herkunft: Kopenhagen (Dänemark)
Internet: LSD on CIA @ Facebook
12 Kabarettisten wollen deutscher Kabarettmeister werden. An jedem Spielabend stellen zwei Kandidaten jeweils etwa 45 Minuten lang ihre besten Stücke vor. In der Kabarett Bundesliga gibt es in dieser Spielzeit alles, was diese Kunst zu bieten hat: Politkabarett, Poetryslam, Comedy, Musikkabarett und vieles mehr und das endlich auch in Osnabrück. Der Spaß ist auf jeden Fall garantiert. Mehr Infos unter www.kabarettbundesliga.de .
Was die Kabarett Bundesliga genau ist, erklärt der Gründer Theo Vagedes: Kabarett Bundesliga
Der vierte von sechs Spieltagen ist bereits an diesem Samstag, den 22.02.2014, um 20 Uhr in der Osnabrücker Lagerhalle (hier der Link zur Veranstaltung).
Beim Unifunk gibt es dafür 3×2 Eintrittskarten zu gewinnen!
Beantwortet hierzu einfach die Frage: An welchem Schauplatz Osnabrücks findet in dieser Saison die Kabarett Bundesliga statt? Zusätzlich ein einzigartiges Angebot: Anstatt der 16€ Eintritt zahlen Studenten als exklusives Angebot an der Abendkasse diesmal nur 11€. Beeilt euch und schickt eure Antworten bis spätestens Samstag, 12:00 an info@unifunk.de! Die Gewinner werden dann schnell von uns benachrichtigt und können schon abends live dabei sein.
Sie spielen bald auf dem Fairytail Festival, können ihre erste eigenen EP in den Händen halten und waren gestern bei uns zu Gast im Unifunk: die Basement Apes aus Osnabrück. Mit uns haben sie über ihre Gründung, ihre musikalischen Vorlieben, aber auch über die nicht immer einfache Arbeit im Tonstudio gesprochen.
Die Basement Apes sind…
1. Gründung & Gründe für die Musik
2. Vorbilder & Einflüsse
Rock in der Region war eine große Erfahrung für die Jungs, wie sie erzählen
3. Rock in der Region
Allerdings kann man die Band nicht nur live erleben, sondern sich neuerdings auf ihrer EP überzeugen lassen. Über die Arbeit, die dahinter steckt und was es tatsächlich heißt im Studio die eigenen Songs einzuspielen:
4ep
Wo man die EP käuflich erwerben kann und wo die Jungs bald zu sehen und zu hören sind:
5. Live
Weitere Infos zu den Basement Apes und ihre Auftritte findet ihr auf der Facebookseite der Band. Außerdem verlosen wir eine signierte EP der Band. Schickt uns einfach eine Mail bis zum 16.02.14, 15 Uhr an info@unifunk.de und beantwortet folgende Frage:
Bei welchem Bandkontest haben die Basement Apes gewonnen?
In der Sendung am 20.02.2014 haben euch Delia Hollweg und Sören Hage durch die Freizeitbäder und Saunen der Umgebung geführt. Darunter waren die Osnabrücker Angebote Nettebad und Freizeitland Hasbergen, sowie das H2O Herford und das Bielefelder Ishara – Baden wie in 1001 Nacht. Testsieger insgesamt war das H2O in Herford, aber auch die anderen Freizeitangebote konnten in Teilbereichen wie Preis, Vielfalt etc. überzeugen.
Einige Tipps für die Sauna gibt euch Wolfgang Hermle, der Bäder-Chef der Stadtwerke Osnabrück:
Tipps zum richtigen Saunieren
Beim Unifunk könnt ihr Freikarten für das Nettebad (Kombikarten Sauna und Freizeitbad) gewinnen. Es lohnt sich für alle, die Entspannung und Wellness suchen! Dazu beantwortet einfach folgende Frage: Was ist im Nettebad europaweit einzigartig? Schreibt bis einschließlich Samstag (22.02.14) eine Mail an info@unifunk.de und vielleicht gehört ihr schon dann zu den glücklichen Gewinnern.
Wer Wellness mag, dem gefällt vielleicht auch der Song “Wellness” von der “Der wahre Jakob”, einem Singer Songwriter aus Osnabrück.
Wellness
Die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) überrreicht Angela Merkel in der kommenden Woche ein Gutachten, dass zeigt, dass Deutschland die Wissenschaftler weglaufen. Wie Spiegel online berichtet, ist Deutschland nicht mehr attraktiv genug im Vergleich zu anderen Ländern. Deshalb gehen viele Wissenschaftler ins Ausland und wenige ausländische Wissenschaftler kommen nach Deutschland. Vor allem für junge Wissenschaftler ist es in Deutschland schwierig. Sie haben haben oft nur befristete Verträge, geringen Verdienst und wenige Alternativen.
Fr, 21. Februar 2014
Redaktion: Lennart Oberbäumer, Till Sadlowski & Jan-Michael Stiegelmeier
NRW errichtet neues Landesprüfungsamt für Lehrämter
NRW vereint die Landesprüfungsämter für die Erste und Zweite Staatsprüfung in einem neuen Landesprüfungsamt. Laut Schulministerin Sylvia Löhrmann soll dieses von der Gewinnung des Lehrernachwuchses bis hin zum Abschluss alle wichtigen Etappen der Lehrausbildung begleiten. Die Zusammenlegung der Prüfungsämter geschieht im Zuge der Umstellung auf das Bachelor- Mastersystem durch die Lehrausblidungsreform an den Hochschulen. Ministerin Löhrman verspricht sich davon laut eigener Aussage einen deutliches Zusammenwirken und einen Beitrag zur Verwaltungsstrukturreform.
Journalisten in NRW streiken
Seit Mittwoch den 19.02. streiken die Journalistinnen und Journalisten mehrerer nordrheinwestfälischer Tageszeitungen. Sie fordern unter anderem eine Lohnerhöhung von 5,5% und die Einbindung von Onlinejournalisten in den Tarif. Der Streik ist eine Reaktion auf die vorangegangenen Tarifverhandlungen und die Pläne der Zeitungsverleger, Urlaubstage und Weihnachtsgeld zu kürzen. Laut der Deutschen Journalistinnen und Journalisten Union nehme man seit 10 Jahren Gehaltseinbußen bei unverhältnismäßig steigendem Arbeitsdruck in Kauf. Qualitätsjournalismus gäbe es nicht für umsonst.
Uni Heidelberg darf Forscher die Mittel nicht kürzen
Die Universität Heidelberg darf Zellforscher Thomas Skutella nicht mittels Budgetkürzungen abstrafen, so hat es das Verwaltungsgericht Karlsruhe entschieden. Die Universität Heidelberg wollte Skutella in Zukunft nur noch finanzielle Mittel für Grundausstattung zur Verfügung stellen. Skutalla wurde von Kollegen beschuldigt Bilder einer seiner Beiträge in einem Fachmagazin nachbearbeitet zu haben. Ursprünglich hatte die Uni Skutella 2 Millionen Euro für Geräte und Ausstattung zugesagt. Diese müssen jetzt auch gezahlt werden. Dem Verwaltungsgericht Karlsruhe ging es vor allem um die grundsätzliche Klärung, aus welchen Gründen eine Universität sich von versprochenen Mitteln lösen kann.
Chemikalien gefährden Entwicklung von Kindern
Laut Neurowissenschaftlern ist heutzutage jedes zehnte Kind bereits von Geburt entwicklungs- und verhaltensgestört. Nach Angaben der Forscher Philipe Grandjean der Universität Odense und Philip Landrigan der Universität Harvard sollen dafür Umweltchemikalien wie Blei, Mangan und Quecksilber verantwortlich sein. Besonders gefährdet seien Ungeborene. Diese reagieren im Mutterleib besonders sensibel auf chemische Einflüsse. Die größten Sorgen machen sich die Neurowissenschaftler um Kinder die an Konzentrationsschwächen leiden, die durch giftige Einflüsse hervorgerufen wurden, aber keine passende Diagnose ausgestellt bekommen.
Bezüge von Spitzenpersonal an Unis stark angestiegen
Die Bezüge von Kanzlern, Präsidenten und Rektoren an Universitäten in NRW sind stark angestiegen. Das geht aus der Gehaltsliste von universitärem Spitzenpersonal hervor, die das Nachrichtenportal „Nachdenkseiten“ vergangenem Montag veröffentlicht hat. Durch das Hochschulfreiheitsgesetz von 2007 kann universitäres Spitzenpersonal neben einem Grundgehalt von bis zu 100.000 Euro, auch kräftige Zulagen beziehen. Die Höhe der Zulagen kann bis zu 50.000 Euro erreichen. Diese Zulagen werden vom Hochschulrat frei und geheim ausgehandelt.
Link zur Gehaltsliste
Gehaltsliste Universitätspräsidenten
Do, 20. Februar 2014
Wir dokumentieren einen Offenen Brief von einigen NSU Opfer Anwält_Innen im NSU Verfahren:
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Hübsch-und-Herzlich Der Hübsch-und-Herzlich-Markt ließ letzten Sonntag einige Flohmarkt-Herzen höher schlagen: Stöbern und finden konnte man schönes Tragbares aus heutiger und vergangener Zeit. Eine hübsche Idee, so ein Klamottenflohmarkt, oder? Sandra war für euch vor Ort.
Die Mathematik – ein Mysterium, an das sich nur wenige wagen, über das aber jeder eine Meinung hat. Mathe sei hart und kaum machbar, aber unendlich faszinierend, wenn man es erstmal verstanden habe. Ein Thema, an das sich auch spiegel online rangewagt hat – mehr oder weniger erfolgreich. Ein Kommentar von Johanna Risse
Kommentar Mathe
Besagten Artikel könnt ihr hier nachlesen.
Redaktion: Marcos Daniels & David Wegmann
Bielefelder Studierenden haben mehr Nebenjobs
Studierende im Raum Bielefeld haben öfter Nebenjobs als ihre Kommilitonen im übrigen Deutschland. Einem Bericht des Studentenwerke NRW zufolge arbeiten 70% aller Studies in unserer Region. Das sind fast 10% mehr als im Bundesdurchschnitt. Der Durchschnittliche Stundenlohn der Studierdenden liegt bei 10,30€.
Großer Optimismus bei Bielefelder Unternehmen
Die wirtschaftliche Entwicklung der Bielefelder Industrie läuft gut. Vor allem vom Auslandsgeschäft profitieren die Unternehmen der Region. Das geht aus einer Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer hervor. Fast die Hälfte der befragten Bielefelder Betriebe erwartet in den kommenden Monaten eine verbesserte Geschäftslage. Steigende Arbeitskosten und Energiepreise werden als Hauptgefahren für die wirtschaftliche Entwicklung gesehen.
Edward Snowden zum Präsidenten der Uni Glasgow gewählt
Der Whistleblower Edward Snowden wurde von den Studierenden der Uni Glasgow zum Präsidenten gewählt. Das berichtet die britische Zeitung „The Guardian“. Die Wahl selbst ist eher symbolisch. Da Snowden derzeit mit temporärem Asyl in Russland lebt. In den USA steht derzeit unter Haftbefehl für das Leaken tausender geheimer Dokumente. Dennoch bedankte er sich für die Wahl und wies in diesem Zuge auf die Gefahren von Massenüberwachung und einem zensierten Internet hin.
Alkohol verlängert Lebensdauer
Geringer täglicher Alkoholkonsum verlängert die Lebensdauer. Dies geht aus einer aktuellen schwedischen Langzeitstudie hervor. Demnach leben Frauen im Durchschnitt fast zwei Jahre länger, wenn sie täglich circa sechs Gramm Alkohol zu sich nehmen. Das entspricht etwa einem kleinem Bier oder einem Glas Wein. Männern verschafft der Alkoholgenuss im Schnitt etwas über ein Jahr mehr Lebenszeit.
Londoner Uni richtet Labor-Kneipe ein
Die Psychologie-Fakultät der Londoner South Bank University hat eine Kneipe in ihrem Labor eingerichtet. Das meldet die britische Zeitung „The Guardian“. Ziel dieser Einrichtung sei es, verschiedene Aspekte des Trinkverhaltens von Menschen zu untersuchen. Unter genauer Kontrolle von Faktoren wie Licht und Lautstärke soll unter anderem Suchtverhalten analysiert werden.
Zu viel Unterrichtsausfall an Schulen in OWL
Es fällt zu viel Unterricht an den Schulen in Ostwestfalen-Lippe aus. Dem Verband Bildung und Erziehung zu Folge sind mehr Stellen für mögliche Vertretungslehrer dringend notwendig. Das Land NRW führt schon seit einigen Jahren keine offizielle Statistik mehr über den Unterrichtsausfall. Vor allem die Landes-CDU drängt aber auf eine Änderung dieses Zustands.
Ministerpräsident Winfried Kretschmann besucht am kommenden Freitag die Universität Mannheim. Bei einer Führung durch die Hochschule wird er auf die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer treffen. Im Anschluss ist ein Gespräch mit den Studenten-Initiativen zum Thema Ehrenamt geplant. Der Besuch erfolgt während der Vehandlungen um die künftige Finanzierung der Hochschulen in Baden-Württemberg. Von Thadden, Präsident der Universität Mannheim, zeigt sich bisher besorgt um die Hochschulfinanzierung.
Der Präsident der schweizer Rektorenkonferenz Antonio Loprieno warnt vor den Folgen einer Zuwanderungsgeschränkung. “Es wäre eine große Tragödie für schweizer Hochschulen, da derzeit 2/3 aller Professoren Ausländer sind”, so Loprieno gegenüber dem Deutschlandfunk. Die Schweiz würde laut dem Vorsitzenden des Universitätsrates durch einen Verzicht auf ausländische Professoren in die Mittelmäßigkeit geraten. Laut Spiegel würden nun auch Universitätsprojekte auf dem Spiel stehen, wie das 80 Millarden teuere Projekt Horizon 2020.
Anfang Februar fand ein Volksentscheid über eine Zuwanderungsbeschränkung in der Schweiz statt. Über 50 Prozent stimmten für eine Beschränkung. Als erste Reaktion wurde nun ein Abkommen zur Öffnung des Arbeitsmarkts für Kroaten gestoppt. Die EU denkt ihrerseits über Reaktion nach.
Mi, 19. Februar 2014
... die ist bejkanntlich vorbei. Wir lassen sie Revue passieren und sprechen über die Berlinale-Neustarts Monuments Men und Nyphomaniac Vol. I und den Papa
Die Studenten der Universtität haben Edward Snowden zum Präsidenten ihrer Uni gewählt. Das berichtet die britische Zeitschrift The Guardian. Allerdings hat die Wahl wohl rein symbolischen Charakter, da es sehr unwahrscheinlich ist, dass der ehemalige NSA-Mitarbeiter tatsächlich an einer Sitzung des Uni-Senats teilnehmen wird. Eigentlich soll sich der Präsident in den universitären Gremien für die Belange der Studenten einsetzen. Da Snowden in den USA per Haftbefehl gesucht wird und Großbritannien ein Auslieferungsabkommen mit den USA hat, wird er seinen Aufgaben aber eher nicht nachkommen können. Snowden selbst zeigte sich geehrt von der Wahl. Er dankte den Studenten dafür, dass sie sich mit ihrer ‘historischen Entscheidung’ für die akademische Freiheit einsetzten.
Redaktion: Denis Sasse
Radweg vor Gebäude X gesperrt
Der Radweg zwischen dem Universitätshauptgebäude und dem Gebäude X ist seit gestern gesperrt. Das meldet die Universität Bielefeld auf ihrem Informationsportal uni.aktuell. Grund seien Bauarbeiten an der Universitätsstraße vor dem Gebäude X. Hier sollen Umbauarbeiten einen autofreien Boulevard entstehen lassen. Während dieser Umbauphase wird der Radweg umgeleitet. Er verläuft jetzt nördlich der Stadtbahnlinie.
moBiel unterstützt Fahrgemeinschaften
Der Bielefelder Verkehrsverbund moBiel unterstützt das Bilden von Fahrgemeinschaften. Das gibt moBiel auf ihrer offiziellen Homepage bekannt. Als Teil der Arbeitsgemeinschaft Fahrgemeinschaft NRW schließt sich moBiel gemeinsam mit 29 weiteren Landkreisen und Kommunen dem Internetangebot Pendlerportal an. Das Pendlerportal soll als Ergänzung zum öffentlichen Personennahverkehr dienen. Gemeinsam mit der AG Fahrgemeinschaften NRW ist das Pendlerportal mit diesem Zusammenschluss in zehn Bundesländern vertreten.
Niedersachsen will Studieneinstieg erleichtern
In Niedersachsen soll der Studieneinstieg für Abiturienten und Abiturientinnen aus Nichtakademiker-Familien leichter werden. Das geht aus einer entsprechenden Pressemitteilung des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur hervor. Demnach möchte das Land in den nächsten drei Jahren elf Projekte zur Erleichterung des Einstiegs ins Studium mit insgesamt drei Millionen Euro fördern. Die Standorte Braunschweig, Hannover und Osnabrück, sowie sechs weitere Hochschulen, wollen die Projekte anbieten.
EU-Bildungsprogramm ohne die Schweiz
Die Verhandlungen über eine Beteiligung der Schweiz am neuen EU-Bildungsrahmenprogramm ERASMUS+ sind gestoppt worden. Aus einer Pressemitteilung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages geht hervor, dass das als Reaktion auf den Schweizer Entscheid zur Einwanderungsbegrenzung geschehen ist. Von 2007 bis 2013 war die Schweiz als assoziierter Partner am ERASMUS+ Vorläufer-Programm aktiv. Damit könnten der Schweiz zukünftig EU-Gelder für Auslandsaufenthalte von u. a. Studierenden, für europäische Jugendaktivitäten und für Partnerschaften mit Bildungseinrichtungen aus EU-Ländern entgehen.
Rektor des Jahres 2013 ermittelt
Die Auszeichnung „Rektor des Jahres“ für das Jahr 2013 geht an Prof. Dr. Lambert T. Koch. Das meldet der Deutsche Hochschulverband (DHV). Der Rektor der Bergischen Universität Wuppertal erhielt bereits im Jahr 2011 die vom DHV verliehene Auszeichnung. Koch erzielte mit einer Note von 1,59 die Bestbewertung. Ihm wird in diesem Zusammenhang eine beeindruckende Persönlichkeit, Kompetenz, soziale Sensibilität sowie visionäre Kraft bestätigt. Der Preisträger wurde in einer Online-Umfrage unter den mehr als 28.000 Mitgliedern des DHV ermittelt.
Bildungsmarktstudie in asiatischen Ländern
Drei asiatische Länder stehen im Fokus der neuen iMOVE Bildungsmarktstudie. Das berichtet die Internetseite Bildungsklick.de. Durch diese Studie soll das Bildungssystem in Südkorea, Thailand und Japan beschrieben und analysiert werden. Dabei wird ein Hauptaugenmerk auf die berufliche Bildung, den Aus- und Weiterbildungsmarkt sowie die Exportchancen für Anbieter aus Deutschland gelegt. iMOVE ist eine Initiative vom Bundesministerium für Bildung und Forschung zur Internationalisierung beruflicher Aus- und Weiterbildung. Die Studie ist bereits in über 26 Ländern durchgeführt worden.
Soziale Medien als Studien-Informationskanal
Soziale Medien wie Facebook und Twitter werden als beliebte Anlaufstelle für Informationen zum Studienstandort Deutschland genutzt. Das berichtet der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) zum Anlass des 100.000sten Fans der Facebook-Seite „Study in Germany – Land of Ideas“. Prof. Margret Wintermantel, Präsidentin des DAAD, sieht die Kommunikation in sozialen Medien als einen essentiellen Bestandteil des internationalen Hochschulmarketings. So würden Soziale Medien die Beratungsarbeit und Angebote wie Hochschulmessen und Webinare ergänzen. Die Kampagne „Study in Germany“ hat das Ziel, die Aufmerksamkeit für Deutschland als Studienstandort zu erhöhen. Sie wird durch Mittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanziert und vom DAAD umgesetzt.
Di, 18. Februar 2014
Super Lied gehört, aber nicht gekannt? Da sich die Musikredaktion nicht mehr retten kann vor lauter Was-lief-um-so-und-so-viel-Uhr-für'n-Lied-Emails, gibt's für euch: Die komplette Playlist mit allen Musiktiteln zum Nachlesen auf unserer Homepage.
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Das erste, woran man denkt, wenn es um William Fitzsimmons geht: Sein Bart! Der US-Amerikaner hat aber noch mehr zu bieten. William Fitzsimmons ist bekannt für seine melancholischen Singer-Songwriter-Qualitäten und dafür, auf dem Hurricane 2011 das weiße Zelt überfüllt zu haben – nicht jeder Liebhaber hat ihn sehen können. Dafür bietet sich dieses Jahr jedoch eine neue Chance. Die Gitarre auf den Rücken geschnallt, das neue Album “Lions” im Gepäck macht er sich auf Tour – und macht auch Halt in Münster. Unglaublich sollen seine Konzerte sein, Gänsehaut ist vorprogrammiert.
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Am 10.03. ist William Fitzsimmons im Skater’s Palace zu sehen. Wenn du möchtest, dass wir dir Karten schenken, musst du uns nur folgendes verraten: Was ist genau so bärtig wie Fitzsimmons selbst und auf seinem neuen Album abgebildet? Eure Antwort an musik@radioq.de!
Infos zum Konzert:
Datum: Montag, 10.03.2014
Beginn: 19.30 Uhr
Ort: Skater’s Palace
Eintritt: VVK 25€ / AK 30€
Web: William Fitzsimmons
In Sotschi laufen gerade die 22. Olympischen Winterspiele. Grund genug für uns diesem Thema eine eigene Sendung zu widmen. Wir schalten Live nach Sotschi, erzählen was Sportler ohne Olympia machen und außerdem gibt’s die schrägsten Olympiamomente.
Redaktion: Philip Strunk & Anna Schulze
Uni Bielefeld richtet Roboterkonferenz aus
Die Universität Bielefeld wird Ausrichter der weltweit bedeutendsten Roboterkonferenz. Das gab die Uni Bielefeld in einer Pressemitteilung bekannt. Vom 3. bis 6 .März wird die „International Conference of Human Robot Interaction“ (HRI) im CITEC-Gebäude der Uni Bielefeld stattfinden. Rund 300 Forscherinnen und Forscher aus der ganzen Welt werden zu der Konferenz erwartet. Auf der HRI tauschen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 25 Ländern über neue Forschungsergebnisse aus. Die Themen reichen von der Programmierung für künstliche Intelligenz bis hin zu der Emotionalität von Robotern.
Sport-Software der Universität Bielefeld ausgezeichnet
Die Software der Universität Bielefeld zur Gedächtnismessung beim Sport wurde ausgezeichnet. Der deutsche Verband der Berufsgolfer hat diese als ein empfohlenes Produkt ausgezeichnet. Die Software erfasst, welche Techniken verschiedenen Bewegungsabläufen beim Sport zu Grunde liegen.Sportlerinnen und Sportler sollen mithilfe der Software ihre Bewegungen optimieren können. Zur Sportart Golf sind in der Software bisher 5 Techniken enthalten.Der deutsche Verband der Berufsgolfer hat die Software daher als ein Produkt des Jahres gewählt. Außerdem empfiehlt der Verband seinen Mitgliedern die Software zur Verbesserung ihrer Spielweise. Die Software wurde von der Forschungsgruppe „Neurokognition und Bewegung – Biomechanik“ entwickelt. Diese ist am Exzellenzcluster CITEC der Universität Bielefeld beteiligt.
Studierende in NRW arbeiten am meisten
Nordrhein-Westfalen ist das Bundesland mit den meisten erwerbstätigen Studierenden. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Arbeitsgemeinschaft der Studentenwerke NRW. Laut Studie gehen Studierende in NRW häufiger Arbeiten als ihre Kommilitonen in anderen Bundesländern. Mit 70 % Erwerbstätigen Studierenden liegt NRW über dem Landesdurchschnitt.Rund 360 Euro im Monat verdienen Studierende in NRW durchschnittlich. Dafür investieren sie fast 11 Stunden pro Woche. Neben dem eigenem Verdienst können sich Studierende in NRW auf die Unterstützung ihrer Eltern verlassen. Wie die Studentenwerke berichten werden über drei Viertel der Studierenden von ihren Eltern finanziell unterstützt.
NRWs Studierende gehen seltener ins Ausland
Nordrhein-Westfalens Studierende absolvieren seltener Studienphasen im Ausland. Dies geht aus einer Studie der Arbeitsgemeinschaft der Studentenwerke NRW hervor. Im bundesweiten Vergleich liegt der Auslandsaufenthalt von NRWs Studierende unter dem Durchschnitt von rund 17%. Als Gründe hierfür werden vor allem die fehlenden finanziellen Mittel und der erwartete Zeitverlust im Studium genannt.
Stipendium zur Förderung von muslimischen Studierenden
Das Avicenna-Studienwerk führt ein neues Förderungsprogramm für begabte muslimische Studierende ein. Das geht aus einer Pressemitteilung des Avicenna-Studienwerks hervor. Zum Wintersemester 2014/2015 werden erstmals deutschlandweit 50 Studienplätze an sozial engagierte und leistungsstarke muslimische Studierenden vergeben. Das Förderungsprogramm richtet sich hierbei an Studierende und Promovierende aller Fachrichtungen. Stipendiaten erhalten monatlich bis zu 670Euro, sowie zusätzliches Büchergeld. Das Avicenna-Studienwerk wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und privaten Spendern finanziert.
Melaten muss heute leider auf seine Melodien verzichten, die Klausurphase fordert ihre Opfer auch bei uns.
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Mo, 17. Februar 2014
Redaktion: Andreas Hermwille
Auch Basisangebot des Hochschulsports bald kostenpflichtig?
Nicht nur ein Zusatzangebot, auch der Besuch des Hochschulsports allgemein kann zum Wintersemester kostenpflichtig werden. Das bestätigte der stellvertretende geschäftsführende Leiter des Hochschulsports, Bernd Groeben, gegenüber Hertz 87.9. Demnach plane man derzeit damit, Basisangebot aus Großveranstaltungen und Spielgruppen kostenfrei zu lassen. Groeben sagte dazu, das sei allerdings nur möglich, wenn die Studierendenschaft weiter mit einem Euro im Semesterbeitrag den Hochschulsport unterstützen würde. Das Studierendenparlament hat bereits angekündigt, die Finanzierung zu überprüfen.
Arminia Bielefeld verliert gegen SC Paderborn
Arminia Bielefeld hat das Derby gegen den SC Paderborn mit 0:4 verloren. In einem ruppigen Spielverlauf sahen insgesamt sechs Spieler eine gelbe Karte. Patrick Schönefeld wurde mit Rot vom Platz gestellt, nachdem er einen Gegenspieler umgestoßen hatte. Am Freitag gegen Ingolstadt werden neben Schönfeld auch Klos, Riese und Lorenz aufgrund von Gelb-Sperren ausfallen. Arminia Bielefeld steht nach der Niederlage auf einem direkten Abstiegsplatz.
Bundestag debattiert Bafög-Reform
Der Deutsche Bundestag wird heute eine mögliche BAföG-Reform diskutieren. Die Fraktion der Linken hat einen entsprechenden Antrag mit dem Titel “BAföG-Reform zügig umsetzen” eingebracht. Gegenstand der Diskussion soll eine Erhöhung der Bedarfssätze und Freibeträge sein. Begründet wird die geforderte Erhöhung mit gestiegen Mietpreisen in deutschen Hochschulstädten. In NRW sind laut Studentenwerk ein Drittel aller Studierenden Bafögempfänger, mit einer durchschnittlichen Förderung von 443 Euro im Monat.
Heftiger Ameisenkrieg im Süden der USA
Im Süden der USA findet ein heftiger Ameisenkrieg statt. Forscher der University of Austin in Texas haben eine Ameisenart entdeckt, die dazu in der Lage ist, gegen die vorherrschende Rote Feuerameise zu bestehen. Die sogenannten „Crazy Ants“ stammen aus Südamerika und besitzen laut den Forschern einen einzigartigen Abwehrmechanismus, der sie gegen das Gift der Feuerameise schützt. Sie schmieren sich mit einem körpereigenen Sekret ein, dass Stichwunden schließt und die Giftwirkung aufhebt. Die Crazy Ants sind damit die einzige bekannte Ameisenart, die es mit der als unbesiegbar gegoltenen Feuerameise aufnehmen kann.
So, 16. Februar 2014
Unser Album der Woche (KW 8)
Rezensiert von Svenja Boberg.
Wenn sich die Medien vom kleinen Blog bis zu den Feuilletons der überregionalen Tageszeitungen zu Jubelstürmen aufschwingen, kann das nur eins bedeuten: Deutschlands Goldjungen finden wir in dieser Woche nicht bei den olympischen Spielen, sondern in den Plattenläden. Am 21. Februar veröffentlichen The Notwist nach sechs Jahren und 25-jähriger Bandgeschichte ihr siebtes Studioalbum “Close To The Glass”.
Doch schieben wir Nationalstolz und die Gier nach Hype beiseite – beides sollte wohl nicht im Sinne der Weilheimer sein. Die scheinen sich seit Jahren von Veröffentlichungsdruck und Erwartungshaltungen losgesagt zu haben und tüfteln in ihrem oberbayrischen Refugium, das – so viel romantisierende Spekulation sei erlaubt – mehr einer Werkstatt oder einem Laboratorium als einem Studio gleicht. Die erste und auch titelgebende Single “Close To The Glass” deutete auf ein wahrlich experimentelles neues Werk hin, als würden die in den Vorgängeralben wohlbedacht eingestreuten elektronischen Collagen immer mehr Raum einnehmen. Frickeligkeit, die sich zu sehr an Details aufhält? Gott sei Dank nicht. Mit der zweiten Single “Kong” zaubern The Notwist einen mitreißenden Popsong hervor, den man mit seinen leicht angezerrten Gitarren und der ungewöhnlich hell klingenden Stimme von Markus Acher sicherlich zu den Hits des Albums zählen kann.
“Close To The Glass” und “Kong” setzen den Ton für die weiteren 35 Minuten, die zwischen genau diesen Polen oszillieren: Warme, perkussive Elektroschnipsel gegen oder eher mit herzigen Notwist-Melodien à la “Gloomy Planets”. Immer wenn sich synthetische Orgeln und Glockenspiele in “Into Another Tune” zu einem bizarren Orchester zusammensetzen und in höhere Sphären schweben, gibt Achers Gesang dem Stück seinen roten Faden zurück. Und wenn die kleinen Gitarrenhymnen drohen, in allzu tiefe Rührseligkeit abzudriften, erinnert das elektronische Knartschen und Fiepen daran, wie zerbrechlich diese Wohligkeit ist. Die beiden Pole wechseln sich über das Album hinweg brav ab und treiben sich auf die Spitze. Derart noisige Gitarrenbretter hatten The Notwist bisher keine im Repertoire. Fast neunminütige, spacige Instrumentals ebenfalls nicht. Auf textlicher Ebene sind es aber dann wieder weniger die Geschichten, sondern die schlicht schönen Zeilen, die sich einbrennen. Nüchterne Verse wie “To say I’m not here for the money is just another word for broke” (”Casino”) möchte man in Poesiealben schreiben oder einrahmen und direkt neben das Credo “Fail with consequence” (”Consequence” vom Album “Neon Golden”) hängen.
The Notwist haben auf “Close To The Glass” ihr bisheriges Schaffen gegen eine Wand gepfeffert und die Splitter lose und intuitiv wieder zusammengesetzt. Was dabei entsteht, hat an ein paar Stellen sperrige Kanten, wirkt gleichzeitig aber vor allen Dingen vertraut. Wer The Notwist bereits geliebt hat, wird es weiterhin tun. Wer The Notwist bisher skeptisch gegenüberstand, wird mindestens überrascht. Und wer dieses Album ignoriert, sollte es Acher gleich tun und sich fragen: “Is something wrong, is something wrong with me?”
VÖ: 21.02.2014
Label: Sub Pop / City Slang
Mitwirkende: Markus Acher (Gesang, Gitarre), Max Punktezahl (Gitarre), Micha Acher (Bass), Martin Gretschmann (Elektronik), Andi Haberl (Schlagzeug)
Herkunft: Weilheim (Bayern)
Internet: The Notwist
Radius 92,1 zu Gast beim WDR Dortmund und beim Campusadio eldoradio
Medienmacher unter sich
"Radio. Geht ins Ohr, bleibt im Kopf", diesen Spruch kennen viele RadiohörerInnen aus der gleichnamigen Kampagne für Radiowerbung. Die Macher von Radius 92, 1 haben es wörtlich genommen und gingen dem Spruch auf den Grund.
Am vergangenen Donnerstag besuchten die jungen Radiomacher das WDR Studio in Dortmund. Zuerst ging es zur Redaktion für Zeitgeschichte. WDR 2 - Stichtag und WDR 5 - Zeitzeichen sind die bekanntesten Sendung und gehören mit einer fast 40-jährigen Geschichte auch zu den ältesten Radiosendungen des WDR-Hörfunks. Jeden Tag berichtet die Redaktion anlässlich von Jahrestagen, Geburts- und Todestagen berühmter Persönlichkeiten in aufwändigen Reportagen über Geschichtsthemen. Mit den Machern diskutierten die Siegener Radiomacher über ausgewählte Hörbeispiele und deren Anklang beim Hörer z.B. über die "Entstehungsgeschichte des Radios" oder über die Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele 1936 in Garmisch-Partenkirchen. Im Anschluss an die Diskussion ging es in die Hörfunkstudios der Schlagerwelle WDR 4, um dort bei einer Livesendung dabei zu sein. Bei Songs von Helene Fischer und Roland Kaiser dauerte es zwar einige Minuten bis das Eis zu den WDR4-Machern gebrochen war, was aber auch zu vielen lustigen Momenten führte.
Vom WDR ging es dann zur Dortmunder Uni, um die Macher des befreundeten Dortmunder Campusradios Eldoradio zu besuchen und sich dort über die neusten Trends in Sachen "Radio" auszutauschen. Zum Abschluss waren sich die Siegener Radiomacher einig "Radio wirkt" und so ging ein langer, lustiger und erkenntnisreicher Tag für uns Medienmacher von Radius 92,1 zu Ende.
Weitere Informationen:
www1.wdr.de/themen/archiv/stichtag/stichtag_uebersicht100.html
www.wdr4.de
www.eldoradio.de
Sendepause bis zum 24. Februar
Wir sind am Ende, fix und fertig, völlig ausgebrannt und fertig mit den Nerven. Naja, ganz so schlimm ist es zum Glück nicht. Wir gönnen uns trotzdem ein kleines Päuschen und verabschieden uns bis zum 24.02. in die Wintersemesterferien.
Aber einer braucht zum Glück keine Ferien: Unser lieber DJ Moebius sorgt weiterhin rund um die Uhr für gute Musik. Also keine Sorge, der hat’s drauf!
Bis dahin wunderschöne Ferien,
euer Q
Sa, 15. Februar 2014
“Nein zum rot-grünen Semesterticket-Versagen!“ Das steht auf den Plakaten und Flyern der LINKE-Hochschulgruppe. Beim AStA spricht man von „Diffamierung“. Besonders ärgert man sich darüber, dass die LINKE ihre Kritik so persönlich formuliert hat: Gegen Mona, die Semesterticket-Referentin vom AStA. Für die LINKE-Hochschulgruppe steht die aber zu Recht im Fokus der Kritik. Sie habe sich in den Semesterferien lieber „privat vergnügt“ und sich nicht richtig vorbereitet auf die Verhandlungen für das neue Semesterticket.
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Mehr zum Thema
Hier erfährst Du mehr zum Thema Flyer-Aktion der Linken.SDS
Studentenumfrage an der Uni Mannheim
Mehr zum Thema Verhandlungen über das Semesterticket
Radioaktiv hat den AStA-Vorstand getroffen
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Foto © radioaktiv
Fr, 14. Februar 2014
"FSK: “Das Freie Senderkombinat, FSK auf 93,0, 101,4 im Kabel und im Internet über Livestream, werdet Fördermitglieder. Wie unser Korrespondentenbericht gerade bestätigte, wurde der Polizeiwagen bei der Verfolgung eines Radfahrers auf dem Kopfsteinpflaster beschädigt. Wir dürften dabei nicht vergessen, daß diese Falschmeldungskampagne der Hamburger Polizei im Kontext der Gentrifizierung des Viertels zu sehen ist, welche eng verzahnt ist mit der verfehlten Drogenpolitik in diesem und anderen Stadteilen.
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Redaktion: Till Sadlowski & Kosmas Hotomanidis
Projekte des Bildungsclusters OWL beginnen in Kürze
Die Projekte des Bildungsclusters Ostwestfalen-Lippe beginnen im Frühjahr 2014. Der Bildungscluster wurde letztes Jahr vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft als einer der Preisträger ausgewählt. Das Preisgeld beträgt 250.000 Euro. Das Geld ist für Projekte gedacht, die mittelständische Unternehmen und Hochschulen der Region stärker vernetzen sollen. Dadurch soll Nachwuchs gewonnen, ausgebildet und in OWL gehalten werden. Die Projekte sollen sowohl Studierenden als auch jungen Akademikern zu Gute kommen.
Beste Doktorarbeiten der Uni Bielefeld ausgezeichnet
An der Universität Bielefeld wurden die 15 besten Doktorarbeiten des Jahres 2013 ausgezeichnet. Die Entscheidung wurde von der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft getroffen. Die Arbeiten wurden von den Fakultäten selber vorgeschlagen. Da aus jeder Fakultät mindestens eine Arbeit ausgezeichnet wurde, ist das Themenspektrum der preisgekrönten Dissertationen dementsprechend groß. Das Preisgeld beträgt 1000 Euro.
Nazis wollten Stechmücken als Waffen einsetzen
Nationalsozialisten wollten Stechmücken als Waffen einsetzen. Das geht aus Protokollen des Konzentrationslagers Dachau hervor. Eine aktuelle Untersuchung hat ergeben, dass damals verschiedene Mückenarten untersucht wurden, um herauszufinden, wie geeignet sie für einen Einsatz als Biowaffe wären. Die Nazis wollten die Mücken in feindlichen Gebieten freilassen, um die Tropenkrankheit Malaria zu verbreiten. Durch diese Erkenntnisse könne die Frage, ob Nazis biologische Waffen einsetzen wollten, nun neu diskutiert werden.
“Lehrer NRW” fordert weitere Schulverwaltungsassistenten
Der Verband “Lehrer NRW” sieht weiteren Bedarf an Schulverwaltungsassistenten. Aufgabe der Assistenten ist es die Lehrkräfte von administrativen und unterrichtsfremden Aufgaben zu entlasten. Die Lehrkräfte sollen sich so stärker auf den Unterricht und pädagogische Aufgaben fokussieren können. Die Vorsitzende von „Lehrer NRW“ ,Brigitte Balbach fordert , dass es das langfristige Ziel sein müsse, dass alle Schulen in NRW auf einen eigenen Schulverwaltungsassistenten zugreifen können. Der Verband für den Sekundarbereich “Lehrer NRW” tritt laut eigener Aussage für ein differenziertes Bildungssystem, optimale Arbeitsbedingungen und pädagogische Freiheit für Lehrkräfte ein.
NRW stellt über 2000 neue Lehrkräfte ein
Zu Beginn des kommenden Schuljahres stellt das Land Nordrhein-westfalen erneut über 2200 Lehrerinnen und Lehrer ein. Der Großteil der Neueinstellungen findet mit rund 750 an Grundschulen statt. Darauf folgen mit jeweils rund 375 und 325 Neueinstellungen Gesamtschulen und Berufskollege. Die restlichen ca. 750 Stellen werden unter verschiedenen Schulformen, darunter auch Gymnasien, aufgeteilt. Die wenigen noch offenen Stellen sollen bis Mitte August noch besetzt werden. Auf diese Stellen können sich auch Lehrkräfte bewerben, die erst Ende April 2014 ihre Ausbildung abschließen.
Landesregierung investiert 45 Millionen Euro in Schulleitungen
Die Landesregierung Nordrhein-westfalens hat laut Schulministerin Sylvia Löhrman seit 2011 rund 45 Millonen Euro in Form von 870 Lehrstellen investiert. Dadurch sollen Schulleitungen mehr Zeit für Führungs und Mangagementaufgaben haben. Das Problem bisher unbesetzer Stellen sei nicht auf Knopfdruck zu lösen, man setze daher auf eine mittel und langfristige Strategie, so Schulministerin Sylvia Löhrmann. Angehende Schulleiterinnen und Schulleiter sollen durch Fortbildungs – und Coachingangebote bei ihrer neuen Aufgabe unterstützt werden.
Randalierende Dynamo Dresden-Fans indentifiziert
Die Bielefelder Polizei konnte 33 Dresdner Hooligans indentfizieren, die Anfang Dezember in Bielefeld randallierten. Nach dem Heimspiel Arminia Bielefeld gegen Dynamo – Dresden kam es am 6. Dezember zu schweren Ausschreitungen in der Bielefelder Innenstadt. Die Identifizierung der Randalierer wurde durch einheitliche Fankleidung wie gelbe Ponchos, Schals und künstliche Bärte erschwert.
Do, 13. Februar 2014
"Ohne das Radio wären viele Menschen von Informationen ausgeschlossen. Lokale...
"Ohne das Radio wären viele Menschen von Informationen ausgeschlossen. Lokale Rundfunkstationen sind in abgeschiedenen Regionen oft die einzige Informationsquelle." (UNESCO)
Auch wenn es heutzutage in unseren gesellschaftlichen Sphären natürlich mehr als diese eine Informationsquelle gibt, hören täglich fast 60 Millionen Deutsche Radio, die meisten davon 'nebenbei'. Aber für uns als Radiomacher ist es viel mehr als nur ein 'Nebenbei'-Medium. Es ist Teil unseres Lebens und deshalb werden wir 'unser' UNiCC heute - jeder auf seine Art - feiern.
Passend dazu freuen wir uns über 600 Likes auf Facebook. Danke fürs Klicken, Anteilnehmen und vor allem fürs Zuhören! Auf die nächsten 100 und heute vor allem:
AUF DAS BESTE, SCHÖNSTE, TOLLSTE, AKTUELLSTE, NIE ALTERNDE ... MEDIUM DER WELT!
PS: Falls ihr jetzt ein schlechtes Gewissen habt, weil euer Daumen noch nicht zu den inzwischen über 600 Menschen gehört: hier lässt sich das ändern. ;-)
Stromberg Erfinder Ralf Husmann im Interview
Redaktion: Marcos Daniels & David Wegmann
Bahn plant Bauarbeiten in Ostwestfalen-Lippe
Die Deutsche Bahn plant Bauarbeiten in Ostwestfalen-Lippe. Wie der WDR Bielefeld berichtet, sollen die Gleiserneuerungen über das Jahr verteilt stattfinden. Insgesamt sollen um Bielefeld und Gütersloh neun Kilometer Gleis erneuert werden. Für den Herbst sind auch Arbeiten an der Strecke Minden-Bad Oeynhausen geplant.
Lehrersturz im Bierzelt war Dienstunfall
Der Sturz einer Lehrerin im Bierzelt gilt als Dienstunfall. So lautet das Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart. Laut der Urteilsbegründung des Gerichts, sei der Besuch des Frühlingsfestes mit der Klasse als „Ausübung des Dienstes“ zu werten. Zuvor hatte das Regierungspräsidium Stuttgart den Antrag der Lehrerin abgelehnt, da der Besuch nicht im Zusammenhang mit der Lehrtätigkeit stehe.
Grund für Fress-Flash nach Kiffen gefunden
Französische Wissenschaftler haben einen Grund dafür gefunden, warum Cannabiskonsum den Appetit anregt. Sie stellten fest, dass der Wirkstoff der Droge Cannabinoid-Rezeptoren in der Nase von Mäusen erregt. Die selben Rezeptoren werden von körpereigenen Botenstoffen erregt, wenn die Mäuse Hunger haben. Mäuse zeigen sehr Ähnliche Reaktionen auf Cannabiskonsum wie Menschen. Unter anderem erleben sie auch einen Fress-Flash. Die Forscher erhoffen sich Fortschritte in der Entwicklung von Essstörungsmedikamenten dank ihrer Erkenntnisse.
Schlechte Informationen über Brustkrebscreening
Jede zweite Frau ist nicht gut genug über die Wirkung von Brustkrebsscreenings informiert. Einer Studie der Bertelsmannstiftung und der der Barmer Krankenkasse zufolge gehen fast ein Drittel aller Frauen fälschlicher Weise davon aus, dass eine so genannte Mammographie Brustkrebs verhindern könnte. Dabei dient dient nur der Entdeckung einiger Brustkrebsformen. Die Bertelsmannstiftung fordert deshalb bessere Aufklärung.
Bildung zahlt sich aus
Bildung zahlt sich im Berufsleben aus. Laut Berechnungen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung verdienen Akademiker in ihrem gesamten Berufsleben mehr als 2,3 Millionen Euro. Das sind circa 1,2 Millionen Euro mehr als Personen ohne Berufsausbildung. Auch müssen sich Akademiker weniger Sorgen über Arbeitslosigkeit machen. Die Quote liegt konstant bei unter drei Prozent.
Mi, 12. Februar 2014
Die Uni ist wieder voller Studenten. Überall eilen eifrige Studenten über den Campus. Die Hörsäle füllen sich. Es ist wieder: Vorlesungsbeginn! Seit Montag!
Nun nehmen sich die Studenten allerlei vor! Gerade, wenn das vorherige Semester nicht so gut war. Nur was für Vorsätze gibt es für das neue Frühjahrssemester 2014? Campusreporter Pascal hat sich umgehört.
Radio mit Gesicht! Dem Trend gehen auch wir nach – modern und stilecht.
Auf dem Weihnachtsmarkt
Wenn in Münster die Adventsmärkte brummen, sind wir nicht weit. Denn Politik spielt sich im Alltag des kleinen, aber auch ganz großen Mannes ab – auch bekannt als Weihnachtsmann mit roter Mütze und langem Mantel. Ihn haben wir auf dem Markt allerdings nicht getroffen.
Schaut hier den Trailer:
Zur kompletten Sendung vom 16. Dezember 2013
Zu Besuch bei Quarks & Co.
Will man den Klimwandel verstehen, kann man ein gutes Buch lesen oder einfach den Wissenschaftspapst Deutschlands besuchen. Wir haben Ranga Yogeshwar in den WDR Studios getroffen – besser gesagt in seinem eigenen Studiowohnzimmer.
Schaut hier den Trailer:
Zur kompletten Sendung vom 18. November 2013
Die universitätseigene Kinderkrippe „Campus Kids“ feiert Geburtstag. Seit einem Jahr besteht die Einrichtung, in der Kinder von Beschäftigten der Universität zwischen sechs Monaten und drei Jahren betreut werden. Die Universität will mit dem Angebot die Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen. Der Träger der Einrichtung Educcare verfolgt ein bilinguales Konzept. Damit sollen vor allem auch internationale Beschäftigte angesprochen werden.
Prof. Christian Bizer, Wirtschaftsinformatiker an der Universität Mannheim berichtete anlässlich des Geburtstages: „Unsere Kinder fühlen sich in der Krippe sehr wohl und die gesamte Elternschaft ist der Meinung, dass das Educcare Team unsere Kinder sehr gut und liebevoll betreut und fördert.“ Die Kinderkrippe soll in Zukunft im neuen Forschungsbau in B6 untergebracht werden, sowie vergrößert und um eine Kindergartengruppe erweitert werden.
Der Rektor der Universität Mannheim Professor Ernst-Ludwig von Thadden zeigt sich besorgt um die künftige Finanzierung der Hochschulen im Land und hat in einem Interview für den Universitätsstandort Mannheim geworben. Derzeit laufen die Verhandlungen über die Hochschulfinanzierung nach Ende des Solidarpakts ab 2015.
Gegenüber dem Mannheimer Morgen, sagte von Thadden, die Universität habe im aktuellen Grundhaushalt ein strukturelles Defizit von 3,2 Millionen Euro. Dieses könne man derzeit noch mit Rücklagen auffangen. Sollte es jedoch dauerhaft so bleiben, wären Einsparungen nötig, die zu Verkürzungen bei Öffnungszeiten, der Abschaffung bestimmter Förderprogramme bis hin zur Schließung von Studiengängen führen könnten. Als Gründe für die Entwicklung nannte von Thadden vor allem steigende Kosten beispielsweise beim Strom und rückläufige Förderungsbeträge des Landes pro Studierenden. Von Thadden fordert deshalb eine bessere Finanzierung der Hochschulen und wirbt für den Standort Mannheim.
Die Universität Mannheim habe in den letzten Jahren ihren Sparbeitrag bereits erbracht. Sie sei ein „Kraftwerk“ für die nationale und internationale Strahlkraft der Stadt und viele Arbeitsplätze. Als besonders erfolgreiche Institutionen der Universität hob von Thadden vor allem die Business School, das Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung und die Graduierten-Schule in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften hervor.
Berühmt-berüchtigt für ihre kreativen Marketingstrategien holt das schweizerische-deutsche Künstlerkollektiv aus zum neusten Coup: Die Band besteigt das innenstadtnahe Museumsschiff, bläst 500 lila Luftballons auf und entlässt sie mitsamt Postkarte, auf der der eifrige Finder den Downloadcode zu ihrer neuen Single finden können, in den wechselhaften Februarhimmel.
Better burn out than fade away!
...in Borderclash
Redaktion: Gero Brinkmann
Ersatzneubau erhält Bezeichnung „Gebäude X“
Der Ersatzneubau der Universität Bielefeld erhält die neue Bezeichnung „Gebäude X“. Laut Rektorat habe die anstehende offizielle Eröffnung des Gebäudes im Sommer eine formale Benennung nötig werden lassen. Aktuell ist das Gebäude unter dem Namen „ENUS“, kurz für „Ersatzneubau Universitätsstraße“, bekannt. In einigen Jahren könne man bei dem Gebäude allerdings nicht mehr von einem Neubau sprechen, hieß es. Bislang hatte es noch keinen formalen Beschluss zur Benennung des Gebäudes gegeben.
Fast jeder zehnte Akademiker arbeitet für Niedriglohn
Fast jeder zehnte der abhängig Beschäftigten mit Hochschulabschluss arbeitet aktuell für einen Niedriglohn. Laut Berechnungen des Instituts für Arbeit und Qualifikation, kurz IAQ, der Universität Duisburg-Essen seien das fast 700.000 Menschen. Somit sei die Zahl in den vergangenen Jahren relativ konstant geblieben. Dabei arbeiten unter den weiblichen Akademikern rund 11 Prozent im Niedriglohnsektor, bei den männlichen rund 6 Prozent. Laut letzter Definition des IAQ aus dem Jahr 2012 liegt die Schwelle zum Niedriglohnsektor bei 9,30 Euro brutto pro Stunde.
Bundesrechnungshof prüft Deutschlandstipendium
Der Bundesrechnungshof übt in seinem Jahresbericht 2013 Kritik am Deutschlandstipendium. Dies ist aus Informationen des Berliner Tagesspiegels hervorgegangen. Demnach seien lediglich 60 Prozent der zwischen 2010 und 2012 in das Stipendium geflossenen Bundesmittel bei Studierenden angekommen. Die restlichen 40 Prozent seien auf Verwaltungskosten entfallen. Derzeit läuft zum Deutschlandstipendium ein Prüfverfahren des Bundesrechnungshofes.
Forscher beleben erstmals Enzym wieder
Forscher der Medizinischen Hochschule Hannover haben erstmals ein Enzym wiederbeleben können. Erreicht haben die Forscher dies laut der Hochschule durch einen Wirkstoff, der zerstörte Proteine wieder heilen kann. In der Folge könnten auch ganze Muskeln wieder reaktiviert werden. Damit könne der Wirkstoff sogar einer Herzschwäche oder einem Herzinfarkt zumindest kurzfristig vorbeugen. Insgesamt sei es dadurch möglich, Alterungsprozesse auch beim Menschen zu verlangsamen. Ihre Ergebnisse haben die Forscher nun in dem Online-Journal „elife“ veröffentlicht.
Hightech-Brille macht Krebszellen sichtbar
US-Forscher haben eine 3D-Brille zur Entdeckung von Krebszellen entwickelt. Das hat die Washington University in St.Louis jetzt bekannt gegeben. Demnach erscheinen Krebszellen durch die Brille in blauer Farbe. Ärzten sei es so möglich, Tumore während eines Eingriffs sofort restlos zu entfernen. Krebs ist in Deutschland gegenwärtig die zweithäufigste Todesursache.
Di, 11. Februar 2014
Die Türkei – ein vielseitiges Land, dessen Geschichte reich an Erschütterungen ist. Heute sieht man sie oft als Brücke zwischen Morgen- und Abendland, doch vor nur rund 100 Jahren war das Land noch das Herzstück des von einem Sultan beherrschten Osmanischen Reichs. Seit 1999 ist die Türkei offizieller Beitrittskandidat der EU und eine Republik mit einer stabilen, wenn auch mittlerweile eher umstrittenen Mehrheitsdemokratie. Nicht zuletzt im Bemühen um einen türkischen Nationalstaat bleiben die Stimmen gesellschaftlicher Minderheiten bis heute oft im Politischen System ungehört. Kurz: Das Land hat sich in den letzten Jahrzehnten politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich enorm gewandelt. Céline Müller zeichnet diese Entwicklung für uns nach.
Die kurdische Minderheit – ein lang währender Konflikt: Über 75 Millionen Menschen leben in der Türkei, von denen etwa 15 Millionen der zweitgrößten ethnischen Gruppe des Landes angehören: Den Kurden. Bis zum heutigen Tag ist dieser Teil der türkischen Bevölkerung jedoch sozial und vor allem politisch benachteiligt. Der kurdische Kampf gegen diese Diskrimierungen mündete im Kräftemessen der türkischen Regierung mit der offen gewaltbereiten PKK.
Lange Zeit war es verboten in der Öffentlichkeit kurdisch zu sprechen, mittlerweile gibt es immerhin kurdischen Schulunterricht und einen staatlichen TV-Sender in kurdischer Sprache. Benedikt Wischer berichtet über die aktuelle Situation der kurdischen Minderheit und ein Spannungsverhältnis, das sich am besten durch einen Blick auf die türkische Geschichte erklären lässt.
Proteste, die weltweit Aufmerksamkeit erregten im Sommer 2013: Nicht auszudenken, was in Deutschland los wäre, würde eine Bundeskanzlerin friedliche Demonstranten öffentlich als „Plünderer“ und „Terroristen“ bezeichnen. Ein berechtigter Aufschrei und große Zweifel an der demokratischen Auffassung der Regierung wären vermutlich das Ergebnis. Genau das passierte aber letzten Sommer in der Türkei. Seit Ende Mai haben dort viele Menschen demonstriert. Anfangs bloß gegen ein Bauprojekt in der Innenstadt von Istanbul. Seit dem ersten gewaltsamen Einschreiten der Polizei geht es aber um etwas viel Größeres. Die Demonstranten vom Taksim-Platz und in weiten Teilen des Landes haben gegen eine Politik der Bevormundung und eine schleichende Islamisierung unter Ministerpräsident Erdogan protestiert. RadioQ-Reporter Dominik Lippe war während der Proteste in Istanbul und zeigt uns, wie Türken und Deutsche im Land die SItuation erlebt haben.
Zwischen nationaler Hoffnung und Autoritarismus: Die Gezi-Park-Proteste sind seit dem letzten Sommer vorüber, die symbolträchtige Grünfläche mittlerweile still und polizeilich überwacht. Eine Demokratisierung der türkischen Politik haben die damaligen Proteste letztlich kaum bewirkt. Im Gegenteil; Die Regierung Erdogan nutzt die im Kleinen andauernden Demontrationen gegen sie, um die Meinungsfreiheit immer stärker einzuschränken. Die jüngsten beschlossenen Gesetze erlauben es der Regierung, Websites ohne richterliche Erlaubnis zu sperren. Doch trotz aller besorgter Stimmen und aller Kritik am autoritären Regierungskurs Erdogans, vor allem von Journalisten, Intellektuellen und Künstlern, genießt die bestehende Regierung noch immer einen soliden Rückhalt in der Bevölkerung. Der Versuch einer Einordnung des gegenwärtigen Tumults in der türkischen Politik von Timo Matzolleck.
Moderation: Henrik Kipshagen
Redaktion: Lioba Donner, Timo Matzolleck
Musik: Sophia Kisfeld
Gegen die BG Karlsruhe konnten die Heidelberger Korbjäger am vergangenen Sonntag (09.02.2014) einen umkämpften 86:79 Sieg feiern. In einem intensiven Spiel sahen die 868 Zuschauer im Heidelberger Olympia-Stützpunkt zwei ausgeglichene Mannschaften, die lange auf Augenhöhe agierten. Am Ende setzten sich die Academics in einer heißen Schlussphase verdient durch.
Viele Nationalitäten sind an der TU, der hda und ehd vertreten. Da das Studium für ausländische Studierende nicht immer einfach ist gibt es viele Gruppen die ausländische Studierende bei dem täglichen Hürdenlauf unterstützen. Eine dieser Gruppen ist die Organisation Kenianischer Studierender in Hessen e.V., die neu im Haus der Hochschulgruppen an der TU Darmstadt sind, und Kenianer im Studium in ganz Hessen zur Seite steht.
Nächste Sendung am 25. Februar
Redaktion: Anna Habenicht
Aufruf zur Massenanzeige
Der Bielefelder Verein Digital Courage ruft zur öffentlichen Unterstützung auf. Das bei einer gestern gegen diverse Geheimdienste und die Bundesregierung erstatteten Anzeige. Dazu hat der Datenschutzverein ein Strafanzeige Formular auf seiner Homepage hochgeladen. Interessierte können über eine Petitionswebsite die bereits erstattete Anzeige unterschreiben. Der Verein Digital Courage erhofft sich durch eine Massenanzeige den Druck auf die Strafverfolgungsbehörden zu erhöhen.
Proteste an der technischen Universität Darmstadt
An der TU Darmstadt kam es vorherige Woche zu Protesten gegen ein neues Attestformular. In diesem wurden die erkrankten Studenten dazu aufgefordert ihre Symptome zu schildern sowie ihren behandelnden Arzt von der Schweigepflicht zu entbinden. Nach den studentischen Protesten zog die Uni Leitung das Formular zurück, zudem wurden bereits interne Fehler bei der Erarbeitung des Attests eingeräumt. Ähnliche Formulare gab es bereits an anderen deutschen Hochschulen.
Ergänzungen für Datensicherheits-App
Zum heutigen „Safer Internet Day“ wurde die unabhängige App „securityNews“ um hilfreiche Ergänzungen erweitertet. Die App wurde von dem Institut für Internet-Sicherheit an der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen entwickelt. Das kostenlose Programm bietet die Möglichkeit sich schnell über Sicherheit im Netz zu informieren. Durch die Ergänzungen können die Nutzer die App beispielsweise genauer auf ihre Bedürfnisse einstellen.
Gas-Explosion in Wohnung
Gestern kam es in einem Bielefelder Mehrfamilienhaus zu einer Gasexplosion. Das aufgrund eines undichten Katalytofens. Der Wohnraum füllte sich mit einem Luft-Gas-Gemisch welches explodierte als sich ein Anwesender eine Zigarette anzündete. 5 Bewohner des Hauses wurden zum Teil schwer verletzt.
Mo, 10. Februar 2014
Grüne Bänder zeigen Solidarität
Ehrenamtler erwünscht
Grüne Bänder schmückten die Bäume vor der Kinderklinik auf dem Wellersberg, sowie die Taschen und Handgelenke von Passanten in der Siegener Innenstadt. Die Aktion will aufmerksam machen, denn im Kreis Siegen-Wittgenstein gibt es Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern, die von der Lebensbegleitung durch den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Siegen (AKHD) noch nicht wissen.
Das Team des AKHD besteht aus 30 ehrenamtlichen Mitarbeitern, die einmal in der Woche betroffene Familien besuchen. Sie betreuen Kinder und Jugendliche bis zu einem Alter von etwa 20 Jahren. Viele von ihnen wünschen sich einen Ansprechpartner auf Augenhöhe.
Einerseits wollen die Ehrenamtler einen Ausgleich zum oft schwierigen Alltag gewährleisten - Ob Ablenkung durch Fußball spielen oder Eis essen gehen, auch die Geschwisterkinder freuen sich über den Besuch.
Natürlich können Themen wie Tod und Abschied nehmen zur Sprache kommen, aber darauf werden die Ehrenamtler in Fortbildungskursen vorbereitet. Bei monatlichen Treffen werden Erfahrungen ausgetauscht und Tipps gegeben, zudem muss jeder Mitarbeiter im Jahr vier Supervisionen machen.
Weitere Informationen zur ehrenamtlichen Lebensbegleitung findest Du unter www.deutscher-kinderhospizverein.de
Rob Lynch trifft auf Paper & Places. Kneipenpoesie trifft auf Pophymnen. Er kommt aus England, sie kommen aus Deutschland.
Er ist gepierct und tätowiert, sie sind gekämmt und gestriegelt. Er sorgt für den nötigen Schwermut, sie verzaubern mit leichten Popsongs. Er ist ein Sunny Boy, sie sind drei Sunny Boys.
Eigentlich spielen sie zwei getrennte Touren, aber für einen exklusiven Termin tun sie sich zusammen. Wir präsentieren euch Rob Lynch und Paper & Places am 1. März im Gleis 22.
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Ihr wollt dabei sein? Wir schenken euch 2×2 Tickets. Beantwortet einfach folgende Frage an musik@radioq.de: Wie heißt das erste und bislang einzige Album von Paper & Places?
Infos zum Konzert:
Datum: Samstag, 01.03.2014
Beginn: 21 Uhr
Ort: Gleis 22
Web: Rob Lynch // Paper & Places
Liebe Hörerinnen und Hörer,
liebe Politikverdrossene,
wir sind für euch auf Mission – Mission: Neuland. Angela Merkel, unsere Chefin, hat uns den Auftrag erteilt Politik unter euch zu verteilen. Natürlich denkt sie, dass wir ausschließlich in ihrem Sinne handeln – aber psst: wir bleiben natürlich politisch neutral! Hier findet ihr Interviews, Hintergründe und viele Bonusmaterialien, die nicht fehlen sollten, um euch die große ganze Welt zu präsentieren.
Klimakonferenz
“ES HANDELT SICH UM EINE GLAUBENSSACHE”
Auch dieser Weltklimagipfel hat keine Neuerungen gebracht – auch wenn der philippinische Abgesandte weinend an die Konferenzteilnehmer appelliert hat, endlich Entscheidungen zu fällen. Doch wem glauben wir eigentlich in Sachen Klimawandel? Ranga Yogeshwar hat sich sein eigenes Bild gemacht. Jan und Dominik haben ihn in den WDR-Studios getroffen und mit ihm über den Klimawandel und unsere gesellschaftliche Verantwortung gesprochen.
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Kommunal-Soli
“WIR KLAGEN!”
Die Reichen helfen den Armen – klingt nach einem wunderbaren Idee. Trotzdem: wenn es nach dem Land NRW ginge, sollen reiche Kommunen insgesamt 92 Millionen Euro aufbringen. Auch die 40 000-Einwohner-Stadt Monheim am Rhein. Ihr junger Oberbürgermeister Daniel Zimmermann findet das unfair. Warum das so ist, hat er Jan und Dominik erklärt. Außerdem erzählt er, warum er 1999 eine Jugendpartei, die PETO, gegründet hat und mit genau dieser Partei nun in Monheim regiert.
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Kirchenkrise
“DÜRFEN CHRISTEN PORNOS SCHAUEN?”
Der “Tebartz-van Elst”-Effekt hat zugeschlagen. Im Oktober 2013 musste die katholische Kirche mehr Austritte verbuchen als sonst. Aber nicht erst seit gestern steckt die Institution in der Krise. Wir haben uns daher gefragt, welche Herausforderungen kann und will die Kirche überhaupt bewältigen? Ist sie sich derer überhaupt bewusst? Jan und Dominik haben sich daher mit Münsters Bischof Felix Genn getroffen.
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POLITIKER IM WAHLKAMPF
Wir haben im Sommersemester Politiker aller Parteien gesprochen. Manche von ihnen haben Dominik und Jan in NRW bei Wahlkampfveranstaltungen getroffen, andere kamen sogar zu uns ins Münsteraner Studio – hört hier nochmal die Gespräche mit ihnen:
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BANKEN- UND FINANZKRISE
Um die Krise besser begreifen zu können, haben wir uns Anfang 2013 mit einem Mann getroffen, der lange Zeit für Deutschlands Finanzen zuständig war – der ehemalige Bundesbankchef Axel Weber. Er nahm sich Zeit und stellte sich den Fragen von Jan und unserer Bonner Kollegin Jacqueline.
Diesen Montag blicken wir für dieses Semester das letzte Mal in die Abgründe der Politik und analysieren für euch das Geschehene.
Die letzte Sendung für dieses Semester kommt heute Abend um 20 Uhr.
Mission Brüssel beginnt!
Was täten wir nur ohne die CSU? Aus Bayern hat man uns schon charmant politisch inkorrekt darauf hingewiesen, dass diese bösen Ausländer aus Osteuropa das deutsche Sozialsystem unterwandern. Warum das Getöse aus dem Süden? Weil im Mai Europawahl ist. Da ziehen populistische Töne nach Geert Wilders und Marine Le Pen offensichtlich gut. In der CSU herrscht da offensichtlich Sorge, die Alternative für Deutschland könnte noch gerade so rechts vorbeiziehen. Wie geht es Europa eigentlich? Politisch, wirtschaftlich und der Gesellschaft? Wir sind auf dem Weg nach Brüssel zu unserer Sondersendung und wollen diese Fragen klären.
“Die CDU ist selten Avantgarde.”
Im Gespräch mit Jens Spahn, CDU
Münster und das Umland scheint für Gesundheitspolitiker ein attraktives Pflaster zu sein. Mit Daniel Bahr von der FDP kam hier sogar der ehemalige Bundesgesundheitsminister aus der Stadt. Maria Klein-Schmeink von den Grünen zählt die Gesundheitspolitik ebenfalls zu ihrem Expertengebiet. Der CDU-Bundestagsabgeordnete ist direkt gewählt für Steinfurt und Borken. Seit langem ist er Gesundheitsexperte und deshalb auch gesundheitspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Mit der Merkel-Regierung III hatten viele erwartet, dass er deshalb auch Minister wird. Nun sitzt auf diesem Sessel aber Hermann Gröhe. Jens Spahn spricht mit uns im Interview über enttäuschte Erwartungen, Homosexualität in der konservativen CDU und sein eigenes Studium auf dem Weg zum Master-Abschluss.
Foto | Stephan Baumann
Lasset die Putinspiele beginnen
Vor den Spielen kaum ein anderes Thema als die politischen Probleme in Russland, jetzt regiert König Sport. Der Präsident Wladimir Putin, der oft genug betont hat, wie wichtig ihm die Spiele sind und warum genau sie in Sotschi stattfinden (genau, wegen ihm, dem Präsidenten, der mit dem Finger auf die Karte gezeigt und den Ort bestimmt hat). Deutsche Goldmedaillen werden da auch schon gewonnen und niemand interessiert sich mehr für das, was anfangs diskutiert wurde: Umweltzerstörungen, Sicherheitsgefährdung, Milliardenverschwendung und die Verletzung der Menschenrechte. Wir wollen im jubelnden Trubel positiver Olympia-Berichterstattung den Fokus nochmals ins Politische wenden.
Karikatur | Donkey Hotey
Der Konflikt, der anhält
Die Ukraine beruhigt sich nicht. Weder Präsident noch Opposition lassen eine Beruhigung erkennen und das Volk weiß nicht, in welche Richtung das Land steuern wird. Die Proteste gehen weiter und bevor wir mit dem Großen Ganzen in die Semesterferien gehen, wollen wir einen umfassenden Blick auf das Vergangene richten, um die Proteste verständlich aufzubereiten. Die Hoffnung auf eine friedliche Lösung des Konfliktes geht damit einher, bevor wir im April zurückkehren.
Foto | Mstyslav Chernov
Alle Sendungen der aktuellen Staffel sind nur einen Klick entfernt:
Sendung #07 vom 27. Januar 2014
Sendung #06 vom 13. Januar 2014
Sendung #05 vom 16. Dezember 2013
Sendung #04 vom 02. Dezember 2013
Sendung #03 vom 18. November 2013
Sendung #02 vom 04. November 2013
Sendung #01 vom 21. Oktober 2013
Redaktion: Maren Berthold
Gleichstand zwischen Arminia und St. Pauli
Im gestrigen Heimspiel gegen St. Pauli hat Arminia knapp den Gleichstand erzielt. Arminia hat so einen Punkt im Abstiegskampf ergattert. Die beiden Treffer für Arminia schoss der Rückkehrer Kacper Przybylko in der 69. und 90. Minuten und hat Arminia so vor der Niederlage bewahrt. Thomas Hübener verschoss schon einen Elfmeter in der 8. Minute. Arminias nächstes Spiel findet kommenden Sonntag in der Benteler-Arena gegen Paderborn statt.
Jogurt senkt Diabetes-Risiko
Jogurt soll das Risiko für Diabetes Typ II senken. Das haben Wissenschafter der Universität Cambridge herausgefunden. Die Forscher haben Essgewohnheiten von Menschen, die später Diabetes-krank wurden mit gesunden Probanden verglichen. Das berichtet Die Welt-Online. Heraus kam, dass bereits der Verzehr von knapp 650 Gramm die Woche das Risiko von Diabetes II um knapp ein Drittel Prozent senken kann. Grund dafür könnten die Inhaltsstoffe Vitamin D und Calcium sein. Bewahrheitet sich diese Annahme, könnten auch andere Lebensmitteln mit diesen Stoffen das Diabetesrisiko senken.
Beschluss über Briefwahl bei Stadtbahnlinie 5
Der Stadtrat hat beschlossen, dass die Abstimmung über den Bau der Linie 5 per Briefwahl stattfindet. Der Beschluss fand Ende letzter Woche statt. Die Unterlagen werden Ende April an uns Bielefelder geschickt. Auch Bielefelder mit ausländischem Pass haben eine Stimme. Die Abstimmung soll eine Meinungsumfrage sein und ist aufgrund ihrer Kosten in der Kritik. Das Ergebnis der Abstimmung wird einen Tag nach der Kommunawahl Ende Mai ausgewertet.
Nackte Popos gegen Homophobie
Studierende und Mitarbeiter der Uni Flensburg ziehen blank, um so gegen die homophoben Gesetze in Russland zu demonstrieren. Das hat die Uni Flensburg bekannt gegeben. Putin hatte im Sommer Gesetze gegen sogenannte homosexuelle Propaganda unterzeichnet. Als politische Positionierung dagegen laden Angehörige der Hochschule in Flensburg neue Fotos auf ihrer Website hoch. Das passiert täglich während der Winterspiele in Sotschi. Diese sollen optische Statements darstellen. Eines der Fotos zeigt drei nackt zusammenstehende Männer von hinten auf einem Steg im Ostseebad Flensburg gen Meer schauen.
Brand in Müllverbrennungsanlage in Heepen
In der Müllverbrennugsanlage Bielefeld-Herford hat es gestern gebrannt. Das berichtet die NW-Bielefeld. Das Feuer ist in einem Bunker ausgebrochen, in dem 500 Tonnen Haus- und Gewerbeabfall gelagert waren. Die Löscharbeiten dauerten von 14 Uhr nachmittags bis 1 Uhr nachts. Im Einsatz waren rund 60 Feuerwehrkräfte aus Altenhagen, Heepen und Milse.
Internet an Bahnhöfen auf Vormarsch
Die Deutsche Bahn will das Internetangebot an Deutschen Bahnhöfen und in den Zügen ausbauen. Das berichtet der Focus. Damit reagiert Die Bahn auf eine Forderung des Bundesverkehrsministers Alexander Dobrindt. Grund dafür sei, dass immer mehr Kunden Bahnfahren auch als Arbeitszeit nutzen. Nur etwas mehr als 2 Prozent der Bahnhöfe seien mit Internet abgedeckt.
So, 09. Februar 2014
Unser Album der Woche (KW 7)
Rezensiert von Anne Klatt.
Hey, hast Du vielleicht Lust auf eine kleine Spritztour durch die Welt, bis nach Indien? Dauert auch nicht lange, in 45 Minuten bist Du wieder da, versprochen. Es sei denn, du möchtest direkt nochmal los. Das kann beim neuen Album von Bombay Bicycle Club nämlich gut passieren. “So Long, See You Tomorrow” schafft es problemlos, mit zehn Songs zu fesseln.
Die Band mit dem exotisch klingenden Namen kommt aus London und erfreut Kenner seit dem Debütalbum “I Had The Blues But I Shook Them Loose” 2009 mit erfrischendem Indie-Rock. Das letzte Album “A Different Kind Of Fix” liegt nun schon über zwei Jahre zurück, doch jetzt kommt “So Long, See You Tomorrow” und berichtet, was in der langen Pause mit der vierköpfigen Band passiert ist. Bombay Bicycle Club hat zwar kein Konzept, aber anscheinend jede Menge Ideen, von denen keine der anderen gleicht. Die Anregungen zu den neuen Ideen brachte Sänger Jack Steadman mit, der die Auszeit nutzte, um sich auf langen Reisen die Welt anzuschauen. Bis nach Indien ist er gekommen. Offensichtlich hat Steadman einiges von der landestypischen Kultur und Musik aufgesogen und mit nach Hause genommen, zusammen mit seinen Eindrücken von Europa. Und so ist es passiert, dass der Bombay Bicycle Club mit seinem neuen Werk endlich das liefert, was der Name zumindest vermuten lässt: Fremde Kulturen, eingefasst in britischen Indie-Rock.
Mit “Overdone” gibts zu Beginn des Albums schon einen kleinen Vorgeschmack auf die neuen fernöstlichen Klänge. In eine ganz andere, poppigere Richtung geht dann aber schon “It’s Alright Now”, bevor “Carry Me” plötzlich in etwas chaotischem Sound auf die Elektroschiene schwingt. Aber keine Angst, auch da bleibt der Bombay Bicycle Club nicht lange. Gut gelaunt geht es nach ruhigeren Songs weiter mit der Singleauskopplung “Luna”, die dank Sängerin Rae Morris eine besonders feine Note bekommt. Diese feine Note wird bei “Eyes Off You” noch nachdrücklicher, erinnert es durch die dezente Pianobegleitung doch sehr an Feist.
Das kreativste Lied des Albums lauert gegen Ende der Trackliste. Denn bereits bei den ersten orientalischen Takten von “Feel” hat man eigentlich keine andere Wahl mehr als im imaginären, regenbogenfarbenen Sari durch die Gegend zu tanzen. Alles an diesem Lied scheint die Eindrücke von Steadmans Reise wiederzuspiegeln – ganz vorne dabei die gute Laune. Die findet sich allerdings auf dem gesamten Werk.
Langsam neigt sich die vielschichtige Reise von Bombay Bicycle Club dem Ende zu. Mit dem sechsminütigen “So Long, See You Tomorrow” verabschieden die Briten ihre Reisegefährten in die Wirklichkeit. Jedoch sind sie felsenfest davon überzeugt, ihn bald wieder mit auf die Reise nehmen zu können.
“So Long, See You Tomorrow” ist wie die bunte Tüte Gemischtes. Vielleicht ist nicht jedes Bonbon der Hit, aber man freut sich trotzdem total über den ganzen Inhalt. Zwar fallen manche Songs absolut aus dem Rahmen, sodass die logische Nachvollziehbarkeit manchmal nicht möglich ist, aber vergleicht man das Chaos in den zehn Liedern mit einem indischen Basar, erscheint alles wieder gewollt und deutlich.
Also, wie sieht es aus? Kommst Du mit auf die Reise?
VÖ: 07.02.2014
Label: Island Records
Mitwirkende: Jack Steadman (Gesang, Gitarre, Xylophon), Jamie MacColl (Gitarre, Gesang), Ed Nash (Bass, Keyboard, Gesang), Suren de Saram (Schlagzeug, Gitarre, Gesang), Rae Morris (Gesang)
Herkunft: London (England)
Internet: Bombay Bicycle Club
Sa, 08. Februar 2014
Morgen Abend schaut die Band Basement Apes im Unifunk-Studio vorbei um mit uns über ihre erste EP, den Sieg bei Rock in der Region und ihre Pläne für 2014 zu sprechen. Im Gepäck haben sie dann nicht nur ihre eigene EP, sondern auch ganz viel Musik, die sie beeinflusst hat. Es wird also spannend! Los geht’s ab 19 Uhr auf osradio 104,8 oder den Live-Stream auf unserer Website.
Click here to view the embedded video.
Anlässlich der Dub n' Bass Party heute präsentiert das Hochschulradio einen Open Turntable mit Slow Pete. Ab 18 Uhr gibt es im Hochschulradio ein Warm Up zur Party am Abend. Neben einer Menge Dub gibt es beim Open Turntable auch einen Vorgeschmack auf die Party in Form von Dubstep und Drum n' Bass, wie er dann ab 22 Uhr im Aachener Autonomen Zentrum geboten wird. Für aufmerksame Hörer gibt es Gästelistenplätze zu gewinnen.
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Fr, 07. Februar 2014
Liebe und Lust als Botschaft, nicht nur mit dem Zeigefinger!
Das ist die Philosophie des Projekts “dein leben. deine lust.”, welche Studenten des Fachbereichs Design in Zusammenarbeit mit sexualpädagogischen Präventionskräften aus NRW entwickelt haben. Die neukonzipierte Kampagne soll die sexuelle Gesundheit von Jugendlichen fördern.
Wie eine solche Kampagne auf die Beine gestellt wird und wie die Studenten dadurch schon berufliche Erfahrungen sammeln können, haben wir im Interview mit Design-Student Stephan Wochnowski herausgefunden.
+++ Energiewende +++
Die Energiewende ist eines der wichtigsten gesellschaftlichen Großprojekte unserer Zeit. Aber wie lässt sie sich umsetzen? Und inwiefern tragen Münsteraner Wissenschaftler zu ihrem Gelingen bei?
Diesen Fragen gehen wir gemeinsam mit Professor Christof Wetter vom Fachbereich ‘Energie • Gebäude • Umwelt’ der FH Münster und mit dem Münsteraner Wirtschaftsinformatiker Benjamin Klör nach.
Christof Wetter ist Experte für Erneuerbare Energien an der FH Münster. Seine Studenten haben ihn in diversen Vorlesungen als Biogas-Fan kennengelernt und mit seinem privaten Auto testet er, wie viel Bioethanol der Motor verträgt. Informationen zu aktuellen Forschungsprojekten im Bereich Erneuerbare Energien an der FH Münster findet ihr hier.
Benjamin Klör ist Mitarbeiter in dem vom BMBF geförderten Projekt “EOL-IS” (End-Of-Life Solutions für eCar-Batterien). Das Projekt befasst sich mit E-Mobilität, einem Baustein der Energiewende. Die Batterien von Elektroautos lassen sich nur etwa zehn Jahre lang ausreichend laden und sind bisher sehr teuer. Benjamin Klör und seine Kollegen suchen nach Lösungen, wie diese Batterien weiterverwendet werden können, wenn sie nicht mehr genügend Strom für die Nutzung in Elektroautos speichern können. Infos zum Projekt.
+++Landwirtschaft in der Wüste +++
2050 werden über 9,3 Billionen Menschen unseren Planeten bevölkern. Schon heute stehen der Bevölkerung die lebensnotwendigen Ressourcen Nahrung, Wasser und Energie nur knapp zur Verfügung. Außerdem belastet Klimaveränderung, Desertifikation und Entwaldung die Erde. Das Sahara Forest Project betreibt Landwirtschaft in der Wüste und möchte so diese noch unlösbaren Problematiken beheben.
+++ Fukushima +++
3 Jahre ist es her, dass es in Folge eines schweren Erdbebens im Atomkraftwerk Fukushima zum Super-GAU und Austritt radioaktiver Substanzen kam. Man sprach von jahrzehntelangen Aufräumarbeiten und verhängnisvollen Auswirkungen für die Umwelt. Doch wie sieht man das Unglück heute? Radio Q-Redakteurin Sarah-Maria Müller wirft einen Blick darauf, was in der Atomruine Fukushima gerade überhaupt passiert.
Mit diesen Themen beschäftigen wir uns in der nächsten Ausgabe von IQ CampusScience am Freitag, den 7.2.2014, ab 19 Uhr
Redaktion: Marie Heidenreich
Moderation: Sascha Wandhöfer
Nachrichten: Kathrin Zimmermann
Redaktion: Anna Schulze
Hochschulsport wird gebührenpflichtig
Der Hochschulsport der Universität Bielefeld soll gebührenpflichtig werden. Das Rektorat hat in einem Brief an die Hochschulsportleitung, der Hertz 87.9 vorliegt, um die Umsetzung entsprechender Konzepte gebeten.Die Konzepte stammen von der Leitung des Hochschulsports. Laut des Konzepts sollen die Gebühren genutzt werden, um das aktuelle Angebot zu erweitern und darüber hinaus weitere Sportanlagen zu bauen.Demnach soll ein Besuch des Schwimmbades 15 Euro im Semester kosten und der Basketballkurs 10 Euro. Zur Zeit wird der Hochschulsport durch verschiedene Gelder finanziert, darunter der Beitrag von Studierenden in Höhe von jeweils 1 Euro. Der Hochschulsport arbeitet derzeit laut Hochschulsportleitung defizitär, weshalb das neue Konzept entwickelt wurde.
Universität Bielefeld zieht Bilanz nach Doppeljahrgang
Der Rektor der Universität Bielefeld zieht am Semesterende nach dem Ansturm durch den Doppeljahrgang ein positives Fazit. Wie die Universität auf ihrer Homepage mitteilt, habe die ausführliche Planung geholfen die rund 4500 Erstsemester zu koordinieren. Der Ersatzneubau Enus konnte rechtzeitig fertiggestellt werden und somit mehr Platz für die Studierenden schaffen. Allerdings sieht der Asta noch einige Kritikpunkte. Trotz Ersatzneubau seien Hörsäle und Seminar überfüllt. Auch die Vorlesungen im Kino seien nur eine Notlösung, da sie für Studierende Stress bedeuten. Die zentrale Mensa im Enus wurde bisher auch noch nicht eröffnet.
Ursachenermittlung vom Stadtbahnunfall auf Hochtouren
Am vergangenen Freitag ereignete sich auf der Artur-Ladebeck-Straße ein Unfall der Stadtbahnlinie 1, wie Hertz 87.9 berichtet hat. Beim Abbiegen eines LKWs kam es zum Zusammenstoß mit der vollbesetzten Stadtbahn, sodass diese entgleiste. Laut der Polizeisprecherin Sonja Rehmert prüfe man nun, ob menschliches, oder technisches Versagen den Unfall auslöste. Nach Angaben der Unfallbeteiligten zeigten beide Ampeln freie Fahrt an. Die Daten der Ampelschaltung werden nun ausgewertet. Auch weitere Unfallzeugen werden weiterhin für die Ursachenermittlung gesucht.
Ver.di bejaht Ausbau des Stadtbahnnetzwerkes
Ver.di spricht sich für den geplanten Ausbau der Stadtbahnlinie 5 aus. Laut dem Verkehrsvorstand sei ein erstklassiger öffentlicher Personennahverkehr für Bielefeld wichtig. Außerdem sichere das Verkehrskonzept von moBiel Arbeitsplätze im Unternehmen. Die Linie 5 soll künftig Haltestellen zwischen Heepen und Sennestadt anfahren.
Universität Bremen darf weiterhin Affenversuche durchführen
Die Universität Bremen hat den Rechtsstreit um die Durchführung von neurologischen Affenversuchen gewonnen. Dies hat die Universität auf ihrer Homepage mitgeteilt. Die Versuche dienen unter anderem zur Entwicklung von Therapien für Epilepsie. Bei der Versuchsdurchführung werden die Köpfe der Affen fixiert. Tierschützer klagte deshalb gegen die Universität. Anhand verschiedener Gutachten entschied das Bremer Oberverwaltungsgericht, dass die Versuche ethisch vertretbar sind. Die Affen würden bei den Versuchen nur mäßig belastet werden.
Do, 06. Februar 2014
Das Plattenquartett ab 21 Uhr bei Radio Q
+++ClickClickDecker – Ich glaub dir gar nichts und irgendwie doch alles +++ Maximo Park – Too Much Information +++ Marteria – Zum Glück in die Zukunft II +++ Ja, Panik – Libertatia +++
Deutsche Invasion in unseren sonst fast englischsprachig regierten Hallen:
ClickClickDecker – Ich glaub dir gar nicht und irgendwie doch alles: Da hat sich der Hamburger Kevin Hamann einen ungewöhnlich langen Album-Titel ausgedacht. Als Sänger des Elektropunk-Projekts „Bratze“ und als Solokünstler hat Hamann alle Hände voll mit Musik zu tun und beschäftigt sich derzeit immer abwechselnd ein Jahr lang mit seiner Band und eines mit seinem Soloprojekt. So hat er es in diesem Jahr zu seinem fünften Soloalbum als ClickClickDecker gebracht. Mal sehen ob wir ihm alles oder nichts glauben….
Marteria – Zum Glück in die Zkunft II: „Alle ham n Job, ich hab Langeweile. Keiner hat mehr Bock…“ auf dieses Lied. Es scheint schon ewig aus den Radios zu schallen und bleibt als ständiger Ohrwurm präsent. Für das dazu gehörige Album arbeitete Marteria sogar mit Campino, Miss Platnum und seinem Alter Ego Marsimoto zusammen. Ob wir es hier mit einem flachen Popalbum zu tun haben oder etwas mehr Tiefe erwarten dürfen, werden wir ausführlich diskutieren.
Ja, Panik – Libertatia: „Libertatia“, eine im 17 Jahrhundert von Piraten gegründete Kolonie auf Madagaskar. Ob dieser Ort tatsächlich existierte oder doch nur eine fiktionale Utopie ist, kann man heute nicht genau sagen. Das gleichnamige Album jedoch existiert. Können wir uns also auf utopisch-schöne Inselklänge einer lang vergessenen Zeit einstellen? Wir finden es heute Abend heraus.
Maximo Park – Too Much Information: Den drei deutschsprachigen Künstlern setzen wir die Gallionsfiguren der 00er-Brit-Welle entgegen. „Books From Boxes“ und Paul Smiths Markenzeichen, die Melone, machen Maximo Park unvergessen. In diesem Monat melden sich die Indie-Rocker mit einem neuen Album zurück. Und nicht nur das, parallel dazu bringen sie ihr eigenes Bier „Maximo No. 5“ auf den Markt. Na, ob sie mit diesem Werbegag überzeugen können…?
Moderation: Svenja Boberg
Redaktion: Axel Timmermann
15 Mensen mit 250 Mitarbeitern sorgen dafür, dass wir Studenten für wenig Geld ordentlich satt werden. Was es in den fünf großen Mensen in Münster und Steinfurt gibt, das erfahrt ihr bei Radio Q im Coffeeshop um 11:45 Uhr. Oder online bereits am Vortag ab kurz nach 15 Uhr als Abo im RSS-Feed und hier auf dieser Seite.
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Mensa am Aasee
Mensa am Ring
Mensa da Vinci
Mensa am Bispinghof
Mensa Steinfurt
Menü I |
Vegetarisches Menü |
vegetarische Pizza mit Gemüse |
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“Ach, Schweden ist das schönste Land der Welt”, singen die Ärzte und haben damit nicht ganz unrecht, das wissen alle, die schon einmal in Schweden waren. Anja Linna und Fredrik Karlsson wissen das auf jeden Fall, denn Schweden ist das Heimatland der beiden Singer/Songwriter. Unter dem Namen Solander hat sich das Indie-Folk-Duo der melodischen Gitarrenmusik verschrieben. Dass Schweden musikalisch so einiges vorzuweisen hat, haben Größen wie Mando Diao und die Shout Out Louds längst bewiesen. Solander erinnern uns, dass es aber nicht immer laut sein muss. Mit einfachen, reduzierten Mitteln zeigen die beiden Malmöer, dass auch kammermusikalische Elemente in den Pop gehören können und dass weniger manchmal mehr ist. Langsame und ruhige Sequenzen können sich da mit getragenen, fast pompösen Passagen abwechseln, ohne den ureigenen schwedischen Pop-Sound zu verlieren.
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Solander kommen mit ihrem neuen Album “Monochromatic Memories” in die Pension Schmidt! Am 23. Februar werden die Schweden euch in ihre eigene kleine, zauberhafte Pop-Welt entführen. Ihr wollt dabei sein? Dann beantwortet uns folgende Frage an musik@radioq.de: Wie heißt der erste Track auf dem dritten Album des Duos?
Infos zum Konzert:
Datum: Freitag, 22.02.2014
Beginn: 21 Uhr
Ort: Pension Schmidt
Web: Solander
Laut Wissenschaftlern der Uni Cambridge soll Joghurt das Risiko für Diabetes Typ II senken. Wie die Welt berichtet, haben die Forscher die Essgewohnheiten von Menschen, die später an Diabetes erkrankten und zufällig ausgewählten Studien-Teilnehmern verglichen. Die Gefahr, an Diabetes zu erkranken, ist den Ergebnissen zufolge bei einem Verzehr von 625 Gramm Joghurt pro Woche um 28 Prozent niedriger. Die Ursache ist bisher noch nicht bekannt, könnte aber mit gesundheitsfördernden Stoffen wie Vitamin D und Calcium zusammenhängen. Demnach können auch andere Lebensmittel diese Wirkung erzielen.
Im Streit um das Zentrum für islamische Theologie an der Uni Münster haben sich die Beteiligten zu einem Gespräch getroffen. Die Westfälischen Nachrichten berichten, dass sich Uni-Rektorin Ursula Nelles sowie der Staatssekretär des Wissenschaftsministeriums NRW, Helmut Dockter, mit Vertretern des Koordinationsrats der Muslime in Düsseldorf getroffen haben. Die Beteiligten wollen sich von jetzt an regelmäßig an einem “runden Tisch” treffen, um über das Thema “Wissenschaft und Religion” zu reden. Islamische Theologie soll als Fach an einer staatlichen Universität verankert werden, so beide Parteien.
Im Vorfeld hatte es Streitigkeiten zwischen den islamischen Verbänden und der Uni Münster gegeben. Dabei ging es unter anderem um die liberale Auslegung des Islams durch den Münsteraner Professor Mouhanad Khorchide.
Das erste Koalitionsgespräch zwischen CampusGrün und der Juso HSG findet heute im zweiten Anlauf statt. Nachdem neun von zweiundzwanzig Abgeordneten von CampusGrün dafür gestimmt hatten, Koalitionsgespräche mit dem RCDS aufzunehmen, sagte die Juso HSG nach auftretenden Spannungen das eigentlich für gestern angesetzte Gespräch ab. Die Listen wollen jetzt die Struktur der Gespräche vereinbaren und grundsätzliche Fragen klären.
“Neck and Nominate”
Seit Tagen kursieren bei facebook Videos, in denen sich Menschen beim Bier-Exen filmen.
Dieser Trend ist nun auch in Münster angekommen. Radio Q-Reporterin Nina Romming erklärt, was dahinter steckt:
Politik trifft Wissenschaft
Beeinflusst die Parteipolitik die Einrichtung bzw. Besetzung von Lehrstühlen an der Uni?
Radio Q-Reporter Benedikt Wischer ist der Frage mal auf den Grund gegangen.
Ausblick: Das Vorlesungsverzeichnis im SoSe 2014
Das Wintersemester ist fast vorbei: Zeit, schonmal den Stundenplan für’s nächste Semester zu planen.
Radio Q-Reporterin Nike Matthiesen stellt ein paar interessante Seminare vor, die ihr im nächsten Semester besuchen könnt:
Zu welchem Thema wolltet ihr immer schonmal ein Seminar besuchen?
Wir haben uns bei euch umgehört:
Münsters Wochenmarkt
Jeden Mittwoch und Samstag ist Markt auf dem Domplatz. Was macht ihn so besonders?
Wir haben versucht, das herauszufinden:
Redaktion: Lennart Oberbäumer & Anke Pfaffendorf
Neues Lasermikroskop für die Universität Bielefeld
Rund eine Millionen Euro hat die Universität Bielefeld für ein neues Lasermikroskop ausgegeben. Durch das Mikroskop können künftig Viren abgebildet werden. Die Auflösung des Mikroskops reicht für Objekte, die bis zu 100 Nanometer klein sind. Forscherinnen und Forscher der Arbeitsgruppe „Biomolekulare Photonik“ aus der Fakultät für Physik stellen das neue Untersuchungsgerät am 10. Februar vor.
Langzeitstudie BaBi ermittelt Gewinnerinnen
Die ersten Gewinnerinnen einer Jahresverlosung der Langzeitstudie über Kindergesundheit (kurz BaBi) wurden ermittelt. Unter den 1500 teilnehmenden Frauen wurden jetzt erstmals Gutscheine im Wert von bis zu 50 Euro verschenkt. Durch die BaBi Studie versuchen Forscherinnen und Forscher der Universität Bielefeld die Gesundheit von Babys und Kindern aus Bielefeld zu untersuchen. Die Studie läuft bereits seit Oktober 2013 und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung für insgesamt 12 Jahre gefördert.
IT.NRW modernisiert die Bearbeitung von BAföG-Anträgen
Studierende und Schüler können künftig weitere Formulare und Anlagen für BAfög-Anträge online stellen. Der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (kurz IT.NRW) hat für das Wissenschafts- und Schulministerium die Bearbeitung modernisiert. Durch das neue System kann bereits bei der Dateneingabe geprüft werden, ob die Angaben vollständig sind. Durch die Modernisierung sollen die Bearbeitungszeiten verkürzt werden. Das Formblatt 1 ist bereits online überprüfbar. In der nächsten Version, die voraussichtlich zum nächsten Wintersemester online geht, sollen dann weitere Formulare und Anlagen zur Verfügung stehen.
Arminia Bielefeld muss Geldstrafe zahlen
Der Deutsche Fußball-Bund hat Arminia Bielefeld wegen unsportlichen Verhaltens verurteilt. Grund dafür war das Verhalten von einigen Fans, die Gegenstände geworfen und Feuerwerkskörper gezündet haben. Bei insgesamt drei Spielen kam es zu solchen Ausschreitungen. Gegen die Geldstrafe in Höhe von 7000 Euro wurde kein Einspruch erhoben.
15 Mensen mit 250 Mitarbeitern sorgen dafür, dass wir Studenten für wenig Geld ordentlich satt werden. Was es in den fünf großen Mensen in Münster und Steinfurt gibt, das erfahrt ihr bei Radio Q im Coffeeshop um 11:45 Uhr. Oder online bereits am Vortag ab kurz nach 15 Uhr als Abo im RSS-Feed und hier auf dieser Seite.
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Mensa am Aasee
Mensa am Ring
Mensa da Vinci
Menü I |
Menü II |
Vegetarisches Angebot |
Mensa am Bispinghof
Mensa Steinfurt
Menü I |
Vegetarisches Menü |
Spaghetti mit einer Spinat-Sahnesauce |
Mi, 05. Februar 2014
2012 machten knapp 40 Prozent der Absolventen in Deutschland ihren Hochschulabschluss in der Regelstudienzeit. Wie das statistische Bundesamt bekannt gab, brauchten weitere 40 Prozent für ihren Bachelor- oder Masterabschluss zwei Semester länger. Besonders lange studierten die Absolventen in Germanistik und Rechtswissenschaften: Knapp ein Drittel machte seinen Hochschulabschluss in mehr als zwei Semestern nach der Regelstudienzeit.
Die große Koalition plant eine Refom des Bafögs. Wie in den Koalitionsverhandlungen bereits beschlossen, verhandeln derzeit CDU/CSU und SPD über mögliche Neuerungen. Laut Spiegel soll Bundesbildungsministerin Johanna Wanka auch Teilzeitstudenten Bafög in Aussicht gestellt haben. Außerdem soll es künftig für Studenten zwischen Bachelor- und Masterstudium mehr Geld geben. Strittig ist derzeit noch die Finanzierung. So plädiert die SPD dafür, die Kosten vom Bund tragen zu lassen. Die CDU ist für eine Beibehaltug der Finanzierung von Ländern und Bund. Um wie viel die Höhe des Bafögs verändert wird, steht derzeit noch nicht fest.
Am Mittwoch, 05. Februar um 19 Uhr.
Eine Stunde mit den zwei selbsternannten Chaoten von den Snøffeltøffs aus dem Dorf Berlin. Ihre Musik klingt in etwa so:
“So, jetzt mal aufgepasst, Jungs, einer schnappt sich die Gitarre, der andere den Bass und ach ja, in der Garage steht auch noch ein Tretschlagzeug, du mit dem Bass, das kannst du auch noch spielen. Und dann legt mal einfach los, schön schnell und die Gitarre bitte mit richtig Twang, wenn es geht. So, jetzt lasst mal hören, ach ja, das ist gut, das Schlagzeug macht auch ganz schön ufta, ufta, ufta.“ (- irgendeine Rezension)
Ein Typ an der Gitarre und der andere ein Muiltinstrumentenkraken am Schlagzeug und Bass, gemischt mit Orgel, Gesang und ihrem Lieblingsinstrument dem Kazoo – Lo-Fi mit vielen Instrumenten. Heute geht’s aber nicht um die Musik die sie live spielen, sondern das was sie selber gerne hören. Von aktuellen Künstlern wie Black Lips, The Growlers oder auch Jacuzzi Boys hin zu Klassikern von Radio Birdman, Howlin’ Wolf und co. Gespickt mit kleinen Geschichten und Nerdwissen verbindet sich das ganze zu einer geballten Stunde an bekannten und unbekannten Künstlern, also viel zu entdecken für die eigene Plattensammlung.
Musikauswahl und Text von Snøffeltøffs / Snowhite.
Am Mittwoch, 5. Februar 2014, um 17 Uhr senden wir die Februarausgabe von HippoCampus.
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Studenten der FH Münster haben eine sexualpädagogische Kampagne entwickelt. Laut einer Pressemitteilungen der FH, haben die Studenten des Fachbereichs Design die Kampagne “Dein Leben,deine Lust” gestaltet, die über sexuell übertagbare Krankheiten aufklären soll. In Zusammenarbeit mit Youthwork NRW wurde ein Imagefilm, Plakate und ein interaktives Computerspiel erstellt. Youthwork NRW ist ein vom Land NRW gefördertes Netzwerk für sexualpädagogische Gesundheitsprävention bei Jugendlichen.
Freiberger Studenten protestieren für Ihre Universität. Dies berichtet die Freie Presse. An der Technischen Universität Freiberg sollen bis 2015 in allen Bereichen 28 Stellen gestrichen werden. Nun protestieren die Studenten zusammen mit Mitarbeitern der TU Freiberg gegen die Streichungen. Sie befürchten, dass darunter die Qualität der Ausbildung leidet. Eine weitere Sorge ist, dass ganze Studiengänge gestrichen werden müssen. Laut dem Protestbündnis geschieht dies, um die sogenannte Super-Uni durchzusetzen. Das heißt, dass alle Universitäten in Sachsen unter einem Dachverband zusammengefasst werden, und die einzelnen Unis sich auf wenige standortspezifische Studiengänge beschränken müssen.